Fünf Tage Surf und Skate Filmfestival

München · Die große Freiheit

Auch die Skater kommen beim Filmfestival auf ihre Kosten: „Asphaltsurfer“ dokumentiert 30 Jahre deutsche Skateboardgeschichte. Foto: VA

Auch die Skater kommen beim Filmfestival auf ihre Kosten: „Asphaltsurfer“ dokumentiert 30 Jahre deutsche Skateboardgeschichte. Foto: VA

München · Vom 1. bis 5. August findet das „Surf & Skate Filmfestival Munich“ statt, zum ersten Mal im Rahmen des dritten „Munich Surf & Skate Festivals“. International prämierte Filme sorgen an fünf Tagen für höchsten Gänsehaut-Faktor für alle leidenschaftlichen Boardsportcineasten. Los geht’s am Mittwochabend, 1. August, um 20 Uhr, im City Kino mit der Deutschlandpremiere der 40-minütigen Vorpremiere „Last Paradise“:

Die Dokumentation zeigt original Filmmaterial aus den Sechzigern und Siebzigern der bahnbrechendsten Abenteuer einer Gruppe von Extremsportpionieren aus Neuseeland, die innerhalb der letzten 45 Jahre an den exotischsten Orten der Welt erlebt wurden. Auf dieser risikoreichen Reise entsteht zugleich das Bewusstsein, dass das Paradies nicht immer unangetastet bleiben wird. Am Donnerstag, 2. August, fällt der Vorhang im City Kino für gleich drei weitere Premieren. Um 20 Uhr macht der mehrfach vom Surffi lmfestibal San Sebastian prämierte Streifen „Finnsurf“ den Anfang. Begleitet werden leidenschaftliche Surfer auf der Suche nach den seltenen baltischen Wellen. Von 60 surfbaren Wellentagen gilt es keinen zu verpassen.

Anschließend geht es mit der Deutschlandpremiere von „Gauchos del Mar“ weiter: Eine Reise zweier argentinischer Brüder, die mit dem Ziel in Los Angeles starten, die amerikanische Pazifikküste durch den gesamten Kontinent zu „ersurfen“; bis sie nach 430 Tagen, mehr als 30.000 Kilometern und 13 Ländern wieder in ihrer Heimat Argentinien ankommen. Um 22.15 Uhr geht der Vorhang für die „Asphaltsurfer“ auf und somit kommen auch die Skateboarder auf ihre Kosten. Asphaltsurfer präsentiert 30 Jahre deutsche Skateboardgeschichte und spult zurück in die heute grotesk anmutenden Anfänge der 70er-Freestyle-Contests bis zur heutigen Kommerzialisierung. Nachdem das am Eisbach gelegene „Fräulein Grüneis“ am Freitag, 3. August, um 18 Uhr im Rahmen des Surf & Skate Festivals zur Surf & Skate Art Exhibition eingeladen hat, wird um 22.30 Uhr unter freiem Himmel die Premiere von „Happy Beach“ gezeigt: Surffotograf Jack Coleman zeigt verrückte und einzigartige Oldschool-Impressionen von Surflegenden.

Am Samstagnachmittag, 4. August, läuft das Meisterwerk „The European Surfjournal“ von Peter Sterling in seiner Deutschlandpremiere mit Bildern aus ganz Europa wie Madeira, Island, aber auch dem Eisbach in der Surf & Skate Festival Location P1. Der krönende Abschluss des Festivals findet am Sonntagabend, 5. August, um 21 Uhr, beim Open Air „Kino, Mond & Sterne“ mit der Premiere des Bra Boy Filmes „Fighting Fear“ statt.

Artikel vom 30.07.2012
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