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Filmreihe zu Marilyn Monroe im Juli
München · Mehr als Klischees
Marilyn in der Musikkomödie „Let's make love“ von 1960. Foto: Filmmuseum
München · Marilyn Monroe, MM, Fotomodell, Sexsymbol und Hollywood-Ikone ist vor allem eine Ausnahmeschauspielerin, die nur zu oft auf reine Rollenklischees reduziert wurde. Zu ihrem 50. Todestag widmet das Filmmuseum am St.-Jakobsplatz 1 Marilyn Monroe vom 8. bis 29. Juli eine Retrospektive mit 18 Filmen, die in der englischen Originalfassung zum Teil mit deutschen Untertiteln gezeigt werden.
Marilyn Monroe wurde am 1. Juni 1926 als Norma Jean Baker geboren und kam am 5. August 1962 mit nur 36 Jahren in Los Angeles unter noch immer ungeklärten Umständen ums Leben. Die Filmreihe bietet die einmalige Gelegenheit, Monroes Karriere in kleineren Rollen wie in John Hustons Krimi „Asphalt Jungle“ (1950) und Joseph L. Mankiewiczs böser Satire „All about Eve“ (1950) auf der Leinwand zu verfolgen und sie auch in unbekannteren Filmen zu erleben. Selbstverständlich fehlen nicht ihre großen Hits wie „Blondinen bevorzugt“ (1953) von Howard Hawks oder „The seven year itch“, also „Das verflixte siebte Jahr“ (1955) von Billy Wilder – viele ihrer Filme wurden im extabreiten CinemaScope-Format gedreht. Auch die Romanze „The Prince and the Showgirl“ (1957) von Laurence Olivier, der kürzlich durch den Spielfilm „My Week with Marilyn“ wieder neu ins Bewusstsein geraten ist, wird in der Reihe am Donnerstag, 26. Juli, um 20 Uhr gezeigt. Alle Titel und Termine der Reihe finden sich im Programmheft des Filmmuseums unter www.filmmuseum-muenchen.de. Eine Reservierung ist unter Telefon 0 89/23 39 64 50 möglich. Der Eintritt kostet 4 bzw. 3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ, Aufschlag bei Überlänge.
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