Judo-Kämpfer der Sportfreunde Harteck schneiden schlecht ab

Harthof · Schlusslicht der Regionalliga Süd

Noch optimal gelaufen: Der SV Harteck muss nach dieser Saison noch immer um den Klassenerhalt bangen. 	Foto: VA

Noch optimal gelaufen: Der SV Harteck muss nach dieser Saison noch immer um den Klassenerhalt bangen. Foto: VA

Harthof · Judo Regionalliga 2013 mit Hartecker Teilnahme? Das steht nach den Ergebnissen vom Samstag, 30. Juni, für die Sportfreunde Harteck in den Sternen. Nach der letzten Kampfbegegnung in Ravensburg gegen die unterbesetzten Schweinfurter konnten nur die Kämpfer Johannes Wendliger (-60 Kilo) und Florian Lackner (-81 Kilo) die Einzelpartien für sich entscheiden. Die Begegnung endete mit einem 2:5.

Einen besseren Lauf hatte Harteck I dann gegen die Gastgeber dem TSG Ravensburg, auch hier konnte anfänglich wieder der Leichtgewichtler Wendliger punkten, bevor die Sportfreunde einen neuen Gegner bezwingen mussten. Diesmal war es das Glück, das sich auf die Seite der Gegner schlug: Nach einer Kampfrichterfehlentscheidung wurde Christoph Henze (-100 Kilo) um den vorzeitigen Sieg gebracht.

Im Anschluss daran mussten sich Sebastian Siml (+100 Kilo) und Herbert Bauer (-90 Kilo) trotz deutlicher Vorteile mit Ippon geschlagen geben. Die endgültige Niederlage wurde dann mit der Begegnung von Margossian Alexandre (-73 Kilo) mit einem Rückstand von 1:4 besiegelt. Die letzten beiden Kämpfe gingen durch Florian Lackner (-81 Kilo) und dem Nachwuchstalent Alexander Pregler (-66 Kilo) durch einen vorzeitigen Ippon an die Münchner Nordmänner. Durch die letzte Niederlage mit einem 3:4 hat man nun endgültig das Schlusslicht der Judo Regionalliga Süd übernommen. Dank des vorzeitigen Rückzugs der Mannschaft Abensberg II ist der letzte Platz unbesetzt. »Wir haben noch eine kleine Chance, doch noch den Ligaerhalt zu schaffen«, so der Hartecker Judosportleiter und Coach Yusuf Güngörmüs. Dies erfolge aber nicht mehr durch das eigene Zutun, sondern durch die Ab- und Aufstiegskandidaten der Bundesligisten und die Aufsteiger aus den Landensverbänden Süd. Über den Verbleib in der dritthöchsten Judo Liga gibt es daher für die Hartecker Abteilungsleitung erst im November die absolute Gewissheit.

Deutlich besser sind die Chancen für den anstehenden Kampftag bei Harteck II. Die Bezirksligamannschaft um den Coach Wolfgang Hinterleitner belegt den ersten Platz mit leichten Punktvorteil gegen den TSV Unterhaching. Im direkten Vergleich wird damit am Montag, 9. Juli, die »Bezirksligakrone« ausgekämpft. An diesem Großkampftag sind alle Bezirksligaclubs vertreten. Gekämpft wird beim Gastgeber Kodokan München, Quiddestrasse 121,Beginn 18.30 Uhr, bei freiem Eintritt.

Artikel vom 03.07.2012
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