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»Kleine Lösung« für das Bürgerhaus
Eching · Erstmal nur Küche light
Eching · Bei der Sanierung des gastronomischen Bereiches im Bürgerhaus beschränkt sich die Gemeinde zunächst nur auf die nötigsten Maßnahmen zur Optimierung der Betriebsabläufe, vor allem für die Logistik im Saal und Erdgeschoss. Damit sind diejenigen Konzepte, die für rund 3 Millionen Euro eine komplette Sanierung der Küche, der Gaststätte und des Schankbereichs, inklusive der Saalküche im Obergeschoss vorsahen, erst einmal vom Tisch.
Dieter Migge (fraktionslos) lehnt eine Sanierung oder Umbau völlig ab, er will keinen Euro investieren, da »hier nie eine Gastronomie überleben wird«. Der Standort sei zu schlecht, die umliegenden Angebote ausreichend. »Ich halte ausschließlich eine Bewirtung über einen externen Caterer für sinnvoll«, so Migge. Otmar Dallinger (Freie Wähler) präferierte die günstigsten Umbaukosten: »Wir rüsten die Küche soweit auf, dass sie genehmigungsfähig ist und das war’s dann aber.« Ähnlich formulierte es Siegfried Gruber (CSU), der darauf hinwies: »Wir haben ja keine Gewähr, dass wenn wir durch ein Maximum an Umbau und Ausstattung die Gastronomie dann wirklich ins Laufen bringen und die dann auch funktioniert.« Lediglich die SPD setzte sich für die teuerste Variante ein.
Edmund Conen (SPD) geht davon aus, dass man den Besuchern etwas Besonderes bieten müsse, »denn diese erwarten schließlich etwas anderes als eine Pizza«. Auch ein verändertes Ambiente und der Anbau eines Wintergartens würden dem künftigen Gastronomiebetreiber helfen, »wir dürfen diesen nicht ins offene Messer laufen lassen«, argumentierte Conen. Dem Argument setzte Bürgermeister Josef Riemensberger entgegen, dass es »absolut illusorisch ist zu glauben, über die Pacht die Investitionskosten wieder hereinzubringen.« Ohne die Mietsumme zu nennen gab er zu bedenken, dass alleine eine Investition in Höhe von 500.000 Euro eine Verdoppelung der Pacht nach sich ziehe. Mit der jetzt beschlossenen kleinen Lösung verbauen wir uns für die Zukunft nichts, »ein optimales Ergebnis werden wir aufgrund der baulichen Gegebenheiten nie erreichen«, ist sich Bürgermeister Riemensberger sicher. bb
Artikel vom 03.07.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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