Neuer Textilcontainer an der Denninger Immanuelkirche

Denning · Kleidung spenden – Arbeit schaffen

Denning · Kleider spenden und dabei Arbeitsplätze schaffen – mit diesem Ziel stellt diakonia WertStoff am Mittwoch, 4. Juli, um 14 Uhr einen Textilcontainer auf dem Gelände der Denninger Immanuelkirche in der Allensteiner Straße 7 auf. Der Container ist bereits der sechste, den diakonia WertStoff bei Münchner Kirchengemeinden platziert. Diakonia-Mitarbeitende leeren diese Container einmal pro Woche und nehmen die Spenden mit.

Darüber hinaus soll das von der evangelisch-lutherischen Landeskirche und der Diakonie finanzierte F.I.T.-Projekt den Kontakt zwischen den Kirchengemeinden, die einen Container bei sich stehen haben, und der diakonia verstärken. So können Betriebsführungen und Informationsveranstaltungen das Kennenlernen fördern. Langfristig sollen ehrenamtliche Projekte entstehen, die Mitarbeitende der diakonia individuell unterstützen.

Schon seit der Gründung im Jahr 2004 bietet diakonia WertStoff Arbeitsplätze für Menschen mit Handicaps. In den vergangenen acht Jahren ist die Zahl der Mitarbeitenden von zwei auf 30 gestiegen. Die Mitarbeitenden holen Spenden ab, sortieren und liefern sie aus. Je mehr Spenden gesammelt werden, desto mehr Arbeitsplätze entstehen. Rund 350 Tonnen Textilien hat die diakonia im vergangenen Jahr angenommen. Ein Teil davon geht an die Kleiderkammer der Inneren Mission und an die vier hauseigenen Secondhand-Läden der diakonia. Ein weiterer Teil der Kleiderspenden fließt über »aktion hoffnung« an humanitäre Projekte. Die diakonia ist der Dachorganisation FairWertung angeschlossen und verpflichtet sich, die gespendeten Kleider fair und verantwortungsvoll zu verwenden.

Artikel vom 01.07.2012
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