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Film warnt vor Umweltschäden
Haidhausen · Giftiges Wasser
Haidhausen · Am Mittwoch, 16. Mai, um 20 Uhr zeigt die Offene Akademie der MVHS im Gasteig, Rosenheimer Straße 5, den Film »Gasland«.
Hydraulic Fracturing – auch Fracking genannt – bezeichnet eine Methode der Tiefbohrtechnik zur Erdgasförderung, bei der unter Hochdruck Wasser in dichtes Gestein gepumpt wird, um das Gas in dessen Poren freizusetzen. In den USA wird dieses Verfahren bereits flächendeckend eingesetzt, in Nordrhein-Westfalen gerade getestet. Für den Aufschluss eines Bohrlochs werden 16 bis 112 Millionen Liter Wasser benötigt, denen Sand und eine Vielzahl hochtoxischer Substanzen beigemischt wird. Der Film zeigt, wie das giftige Wasser unter Hochdruck in das Grundwassersystem gepumpt wird – mit fatalen Nebenwirkungen, von denen brennendes Leitungswasser nur eine ist.
Als der amerikanische Regisseur und Umweltaktivist John Fox im Februar 2012 versuchte, eine Sitzung des Komitees für hydraulic fracturing im Repräsentantenhaus zu filmen, wurde er festgenommen. Sein Dokumentarfilm Gasland wurde 2010 für den Oscar nominiert. Im Anschluss an die Filmvorführung steht Dr. Werner Zittel von ASPO Deutschland (Association for the Study of Peak Oil and Gas) zur Diskussion zur Verfügung.
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