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Geologische Streifzüge in neuer Ausstellung
München · „Steinreiches“ Bayern
München · Die herbe Hügellandschaft der Rhön, der runde Kessel des Nördlinger Ries, die schroffen Gipfel der bayerischen Alpen – nur drei Beispiele für die unterschiedlichen Landschaften Bayerns. Doch worauf beruht diese Vielfalt?
Die Rhön war einst ein brodelndes Vulkangebiet, im Ries hinterließ ein Meteorit einen kreisrunden Krater von 20 Kilometern Ausdehnung und die Alpen entstanden durch die Kollision zweier Kontinente! Die neue Ausstellung „Steinreich“ (bis 17. Juni 2012 im Museum Mensch und Natur in Schloss Nymphenburg, Dienstag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 20 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 10 bis 18 Uhr) lädt ein zu einer „Wanderung“ über echte Natursteine aus allen Teilen Bayerns. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sowie Schulklassen haben freien Eintritt. Der Besucher erhält dabei Einblicke in die Vielfalt und Entstehungsgeschichte der Landschaften; versteinerte Zeugen der Vergangenheit, wie der hier erstmals gezeigte Schädel eines Flugsauriers, ermöglichen eine „Zeitreise“ in die Urzeitlandschaften, in denen die Gesteine unserer Heimat entstanden sind.
Doch auch der Bogen zur Gegenwart wird gespannt: Landnutzung, Rohstoffgewinnung und Kunsthandwerk sind letztlich geologisch bedingt.

 In der Ausstellung kann der Besucher aber auch selbst aktiv werden: er kann „Vulkanausbruch“ auslösen, über grollenden „Lavastrom“ laufen, an einen „Impaktor“ gewaltige Meteoriteneinschläge nachstellen, faszinierende Details unter „Mikroskop-Fernrohren“ in massiven Gesteinsblöcken erforschen oder mit „Urlaubsgrüßen aus der Urzeit“ an einem Preisausschreiben teilnehmen.
Meteoriten und Wein
Am 19. April findet ein Vortrag statt zum Thema „Wenn Steine vom Himmel fallen“ (Beginn 18.30 Uhr) über Meteoriteneinschläge in Bayern. In „Boden & Wein“ am 3. Mai, 18.30 Uhr, geht es um den Einfluss des Bodens, „Terroir“, auf Charakter und Qualität des Weines – in dem Fall in Unterfranken, Bayerns Weinland. Der Vortrag wird von einer Weinverkostung fränkischer Weine abgerundet und kostet deshalb 5 Euro pro Person.
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