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Der Umgang mit Demenzkranken
Ottobrunn · KWA Hanns-Seidel-Haus
Rosemarie Maier in der Rolle der demenzkranken Anni Huber. Foto: KWA
Ottobrunn · Die Zahl der Demenzkranken wird in den nächsten Jahren stark ansteigen. »Menschen mit diesem Krankheitsbild leben aber nicht nur in Pflegeheimen oder werden von der Familie betreut, sie leben auch alleine in ihren Wohnungen in unseren Gemeinden, versorgen sich selber – und das ist auch gut so«, sagt Ursula Cieslar, Leiterin des KWA Hanns-Seidel-Haus.
Damit dies aber auch in Zukunft funktionieren kann, ist es notwendig, dass sich alle Menschen mit diesem Thema beschäftigen. »Der Umgang mit Demenzkranken ist ein gesellschaftliches Thema, das uns alle angeht«, so Cieslar. Wichtig ist, möglichst viel darüber zu wissen, deswegen hat die Stiftsdirektorin zu einem Theaterabend der besonderen Art eingeladen: Aufgeführt wurde das Stück »Die verlorene Tochter und die wiedergefundene Mutter« mit Rosemarie Maier. Die Lehrerin für Pflegeberufe und Buchautorin zeigt in ihrem Stück auf beeindruckende Weise, wie man mit demenzkranken Menschen umgehen sollte.
Ein generelles Umdenken wird in Zukunft notwendig sein. Denn die Einsicht der Pflegerin im Stück entspricht der Realität: »Nicht die Menschen, die an Demenz erkrankt sind, müssen sich ändern, um unseren Ansprüchen und Vorstellungen zu entsprechen – wir müssen uns ändern. Wir müssen akzeptieren lernen, dass diese Menschen in einer anderen Welt leben, an der wir nur teilhaben können, wenn wir uns auf sie einlassen«, ist Cieslar überzeugt. Angela Müller
Artikel vom 10.04.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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