Kunst im Ottobrunner Rathaus

Ottobrunn · Graffiti und Mosaik

(v.l.) Bürgermeister Thomas Loderer, Doris Laves-Wegat, Vorsitzende des Kunstvereins, Künstlerin Gabriele Irle und Prof. Dr. Jan Murken, Leiter des Otto-König-von-Griechenland-Museums. 	Foto: Claus Schunk

(v.l.) Bürgermeister Thomas Loderer, Doris Laves-Wegat, Vorsitzende des Kunstvereins, Künstlerin Gabriele Irle und Prof. Dr. Jan Murken, Leiter des Otto-König-von-Griechenland-Museums. Foto: Claus Schunk

Ottobrunn · Das Triptychon »king OTTO goes hellas – KRASS« der Künstlerin Gabriele Irle gewann als eines von zwei preisgekrönten Werken die offene Ausstellung »Ottonale 2011« des Kunstvereins, die die Ottosäule zum Thema hatte.

Die Gemeinde erwarb, die Graffiti-Holzschnittcollage, die nun ihren Platz im Treppenaufgang des Ottobrunner Rathauses gefunden hat. Mit ihrem Werk wollte die Künstlerin unterschiedliche Verbindungen und Beziehungen darstellen: zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Bayern und Griechenland oder Vater und Sohn. »Für die »Ottonale 2011« habe ich die Ottosäule augenzwinkernd mit Graffiti »besprüht«. Nur oberflächlich betrachtet vielleicht respektlos. Doch wer Geschichte für junge Menschen attraktiv machen möchte, muss ihnen in ihrem Kommuniktionsstil einen Schritt entgegen gehen«, so die Künstlerin Gabriele Irle.

»Die Farbe Ottobrunns«

Neben Gabriele Irles Werk ist im Eingangsbereich des Rathauses zudem das Mosaik-Bild »Die Farbe Ottobrunns« von Eugen Bejinariu ausgestellt. Der rumänische Künstler, der seit Januar 2011 in Ottobrunn lebt, beteiligte sich mit diesem Mosaik ebenfalls an der »Ottonale 2011«. Bejinarius Werk ist bis zum 16. März zu sehen. MO

Artikel vom 03.04.2012
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