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Ergebnis der Delegiertenwahl
Erdrutschsieg für PRO1860
Deutliches Ergebnis bei der Wahl zur Delegiertenversammlung des TSV 1860 München. Foto: A. Wild
München · Die Stimmzettel zur Delegiertenwahl in der Fußballabteilung des TSV 1860 München wurden von Mitarbeitern des Kreisverwaltungsreferats ausgezählt. Das Ergebnis könnte klarer nicht sein.
Alle 172 Kandidaten der PRO1860-Liste wurden von den Mitgliedern gewählt – ein Erdrutschsieg für die Faninitiative.
Nicht weniger als die demokratische Reform der verworrenen Vereinssatzung und damit verbunden die Abschaffung des Delegiertensystems hatten die Bewerber aus den Reihen von PRO1860 versprochen. Die Faninitiative war damit nicht allein. Auf ihrer Liste kandidierten auch Bewerber des progressiven Teils der ARGE, Freunde des Sechzger-Stadions, Löwenfans gegen Rechts, Giasinga Buam und Cosa Nostra (CN) sowie viele organisatorisch unabhängige Kandidatinnen und Kandidaten. Das Programm kam offensichtlich bei den Mitgliedern an. Die meisten Stimmen erhielten Franz Hell und Roman Beer.
Wie unglücklich das bislang geltende relative Mehrheitswahlrecht ist, zeigt sich exemplarisch bei dieser Wahl. Stehen sich, wie bei ARGE und PRO1860, zwei große Blöcke als Wahlalternativen gegenüber, gibt es in der Regel nur ein Alles-oder-Nichts-Ergebnis. So auch in diesem Fall. Kein einziger Kandidat des Fanclubverbands ARGE, nicht einmal die prominenten Aufsichtsräte Otto Steiner und Christina Jodlbauer oder die ARGE-Vorsitzenden Gerhard Schnell und Andreas Kern, Reiner Volkmann oder die bekannte Christl Estermann, Wirtin des Löwenstüberls, haben es geschafft.
Doch die ARGE-Kandidaten müssen nicht traurig sein. Halten sich die 172 Delegierten der PRO1860-Liste an ihr Wahlversprechen, sich selbst abzuschaffen, wird die kommende ohnehin die letzte Delegiertenperiode im Verein sein. Künftig soll jedes Vereinsmitglied wieder selbst abstimmen. Die Zeit der Lagerwahlkämpfe könnte dann endgültig vorbei sein.
Flyer zur Delegiertenwahl 2012 mit den gewählten Kandidaten auf der PRO1860-Website (PDF-Datei, ca. 1 MB)
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