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Wartenberg bekommt „9+2“-Modell
Erding · Chance für Schüler
Erding · Das Modell „9+2“ bedeutet, dass Mittelschüler, die den Quali mit der Note 2,5 oder besser bestanden haben, noch zwei Jahre dranhängen dürfen und somit die Mittlere Reife erhalten können. Diese Möglichkeit wird an der Marie-Pettenbeck-Schule ab dem kommenden Schuljahr geboten, „eine eindeutige Bereicherung der Schullandschaft“, betonte Landrat Martin Bayerstorfer in der Ausschusssitzung des Kreistages.
Einstimmig sprachen sich die Fraktionen im Ausschuss dafür aus, dass sich die Wartenberger Schulleitung für dieses Modell bewirbt, zumal dort auch genügend Räume frei sind um problemlos zwei zusätzliche Schulklassen aufnehmen zu können. Schulamtsdirektor Hans-Rudolf Suhre ist sich sicher, dass man hier vor allem „den Spätzündern eine Chance gibt einen gleichwertigen Abschluss wie an der Realschule zu erwerben.“ Zudem eröffne sich in seinen Augen so auch die Möglichkeit für Schüler mit Migrationshintergrund, „die in den oberen Klassen der Mittelschule mehr als 30 Prozent ausmachen.“ Im ersten Halbjahr der 9. Klasse wird der Stoff wiederholt und die Schüler auf das Niveau der M9-Schüler gebracht. Die weiteren eineinhalb Jahre dienen der Vermittlung des Stoffes der M10. Hinzu kommen Praktika, der Besuche von Lehrwerkstätten oder Spezialkurse. Als nächsten Schritt stellt die Mittelschule Wartenberg nun den Antrag beim Kultusministerium für die Einrichtung des 9+2-Modells, „wir müssen uns beeilen, denn schließlich wollen wir ja auch so viel wie möglich Schüler zusammenbringen“, so Bayerstorfer. Viele Neuntklässler hätten bereits eine Lehrstelle in der Tasche oder stünden kurz vor Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages, „wir müssen diejenigen erreichen, die also noch nichts haben und nun die Chance in der Weiterbildung sehen.“ Schulsprengel wird der gesamte Landkreis sein, folglich übernimmt der Landkreis auch die Beförderungskosten, extra neue Linien werde es dafür aber nicht geben.
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