Naturschützer: »Kartoffeln wachsen nicht auf Bäumen«

Garching · Arbeiten für die eigene Ernte

Der Garten des Bund Naturschutzes wird zum geselligen Treffpunkt für Familien.  	Foto: VA

Der Garten des Bund Naturschutzes wird zum geselligen Treffpunkt für Familien. Foto: VA

Garching · Alle Kinder, Eltern und andere Interessierte sind eingeladen, mit der Familien-Ortsgruppe des Bund Naturschutzes am Sonntag, 25. März, um 14.30 Uhr wieder Kartoffeln zu setzen. Treffpunkt ist die Gartenparzelle auf dem Pachtgrund von Familie Kastenmüller am U-Bahntunnelausgang.

Spaten und andere Gartengeräte sollten mitgebracht werden. Bei unklaren Wetterverhältnissen können die Teilnehmer auf der Website www.bn-garching.de eine Info-Hotline finden, die Auskunft gibt, ob die Veranstaltung verschoben wird.

Bereits das zweite Jahr hat die Ortsgruppe des Bund Naturschutzes zwei Gartenparzellen angepachtet. Ziel ist es, gemeinsam mit den Kindern zu erleben, wie einheimisches Gemüse und Obst wachsen und schmecken. Eine ganze Gartensaison wird umgegraben, gesät, gegossen und natürlich auch geerntet.

Am Ende der Saison findet ein öffentliches Erntedankfest im städtischen Obstgarten statt. Die großen und kleinen Hobbygärtner treffen sich regelmäßig freitags. Es wird ein bisschen gearbeitet und anschließend gemeinsam mit einem Picknick – sobald möglich mit eigenem Gemüse – der Feierabend eingeläutet. Während der Woche wechseln sich die Teilnehmer mit Gießen und Jäten des Unkrauts ab. Der Garten ist also ein permanenter geselliger Treffpunkt. Die Kinder lernen, dass Kartoffeln nicht auf Bäumen wachsen. Sie können – wenn die Lust an der Gartenarbeit nicht so groß ist – in der Umgebung die Natur entdecken. Ein Bach und viele Verstecke laden den Nachwuchs zum Spielen ein.

Artikel vom 12.03.2012
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