ASZ sucht Anwärter für Bundesfreiwilligendienst

Schwabing · Engagement gefragt

Schwabing · Das Alten- und Servicezentrum (ASZ) Schwabing-West, Hiltenspergerstraße 76, sucht einen Anwärter für den Bundesfreiwilligendienst. Das Engagement wird mit einer Aufwandsentschädigung und Sozialversicherungsleistungen vergütet.

Als Ansprechpartnerin für Interessenten im Caritas ASZ steht Monika Kühnlein, Tel. 30 00 76 63, zur Verfügung.

Die Erfüllung, gebraucht zu werden

»Nichts erfüllt mehr, als gebraucht zu werden«: Die in der Öffentlichkeit im vergangenen Sommer intensiv diskutierte Aussetzung des Wehrdienstes und damit auch des Zivildienstes zum 1. Juli 2011 brachte eine große gesellschaftliche Herausforderung mit sich. Der im Anschluss neu eingeführte Bundesfreiwilligendienst sollte helfen, die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes zumindest teilweise zu kompensieren. Viele soziale Einrichtungen sind dringend auf unterstützende Hilfe angewiesen, um ihre Angebote der Unterstützung, Betreuung und Pflege aufrecht zu erhalten.

Seit 1. Oktober 2011 ist die Abiturientin Marie-Rose Degg nun als Bundesfreiwilligendienstleistende im Caritas Alten- und Service-Zentrum Schwabing-West. Sie unterstützt das ASZ-Team und die ehrenamtlichen Mitarbeiter nach Kräften. Insbesondere im Bereich des offenen Cafeteriabetriebs und des Mittagstisches für Senioren, an dem täglich bis zu 30 Senioren teilnehmen, leistet Marie-Rose Degg wichtige Arbeit. Um so schwerer fällt den zahlreichen ASZ-Besuchern nun der Abschied von Degg, die demnächst mit einem Studium der Psychologie beginnen wird. »Die im ASZ gewonnenen Erfahrungen haben mich sehr bereichert«, so Degg. Nicht zuletzt war dies auch ausschlaggebend für ihre Berufswahl. Sie möchte auch in Zukunft Menschen helfen und ihnen beratend und unterstützend zur Seite stehen.

Das Caritas ASZ Schwabing-West sucht ab sofort einen Nachfolger. Der Bundesfreiwilligendienst richtet sich grundsätzlich an Frauen und Männer aller Generationen, die sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl engagieren wollen.

Der Einsatz lohnt sich

Jüngere Freiwillige erwerben und vertiefen ihre persönlichen und sozialen Kompetenzen, ältere Freiwillige bringen ihre eigene Lebens- und Berufserfahrung ein. Eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Die Einsatzstelle wiederum profitiert von der engagierten Unterstützung der Absolventen, die die Arbeit zusätzlich bereichert.

Artikel vom 06.03.2012
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