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LBK soll jetzt Stellung beziehen
Daglfing · Flohmarkt nervt Lokalpolitiker
Verkehrsprobleme an der Zufahrt zum Flohmarkt Daglfing Ecke Riemer-/Burgauerstraße beanstanden die Kommunalpolitiker seit Jahren. Foto: ikb
Daglfing · »Bauvorhaben Rennbahnstraße 35, Erweiterung des Flohmarkts, Tektur, Anhörung« – schon beim Titel des Tagesordnungspunkts auf der Sitzung des Bezirksausschusses (BA) zogen einige Kommunalpolitiker die Augenbraunen hoch.
Ärger im Lauf von mehr als zehn Jahren um den so benannten »Antik- und Flohmarkt Daglfing« zeitigte Wirkung. »Die Verkehrsprobleme sind aktenkundig, zugesagte Abhilfemaßnahmen wurden nicht durchgeführt«, konstatierte der BA bereits vor einem Jahr. Jetzt reichte es dem Gremium: Die Angelegenheit wurde vertagt, der Sachbearbeiter der Lokalbaukommission (LBK), die letztlich entscheidet, soll vor den Bürgervertretern Stellung beziehen. Laut Frank Otto (SPD), Vorsitzender des Planungsausschusses, sollen die Händler ihre Standplatzgebühren künftig beim Ausfahren des Areals entrichten. Und: Die »Stand- beziehungsweise Stellplätze unter den Bäumen sind nun weggefallen, das Ganze ist befristet auf fünf Jahre, jedoch längstens bis zum Bau des Obi-Markts«, der nebenan geplant ist.
Die Erweiterung sieht 526 statt der vor 16 Jahren genehmigten 179 Standplätze vor. Angesichts dieser Verdreifachung der Tischplätze hatten die Lokalpolitiker bereits entschieden: »Der BA lehnt die Erweiterung wegen der Verkehrsbelastung an den Einfahrten von der Burgauer- und der Rennbahnstraße ab, die auch vom Kreisverwaltungsreferat bereits im Juni 2007 festgestellt wurde.« Dazu meinte CSU-Rat Adalbert Knott, der als unmittelbarer Anlieger ab den ersten Frühlingstagen mit der Situation konfrontiert wird: »Der Antrag stellt uns vor vollendete Tatsachen. Seit mehr als drei Jahren ist der Markt von den Betreibern erweitert, die nutzen praktisch 500 Standplätze.« Die Folge: Verkehrschaos rundum. Knotts Parteikollege Xaver Finkenzeller assistierte: »Es ist höchste Zeit, dass mal einer von der Stadt vorbeischaut.« ikb
Artikel vom 01.03.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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