Ausstellung »Raketenstart« im Ackermannbogen

Schwabing · Ein Blick hinter die Kulissen

Raketenstart im Ackermannbogen: Ausstellung zum Kunstwerk.	Foto: Karin Heese

Raketenstart im Ackermannbogen: Ausstellung zum Kunstwerk. Foto: Karin Heese

Schwabing · Wer im Ackermannbogen lebt, kennt den riesigen Stahlbogen an der Fußgängerbrücke, der vor der neuen Mittelschule alle Blicke nach oben lenkt. Als ob immer Silvester sein könnte, startet hoch über dem Schulhaus die Feuerwerksrakete des Bildhauers Martin Schmidt.

Leben am Ackermannbogen

Am Mittwoch, 15. Februar, um 20 Uhr kommt der Künstler in seine Ausstellung in den SchauRaum im Ackermannbogen zum Diskutieren in die Therese-Studer-Straße 9, ins Rückgebäude am Fußweg. Zu sehen sind Modelle und Skizzen des Künstlers, Konstruktionszeichnungen der Metallbaufirma und ein 20-minütiger Film von Hermann Reichenwallner über die Montage im vorigen Jahr. Die Ausstellung ist bis 29. Februar geöffnet: samstags und sonntags 14–16 Uhr, mittwochs 20–22 Uhr, außerdem nach Vereinbarung unter Telefon 2 71 86 11.

Der spektakuläre Entwurf des Künstlers aus dem benachbarten Neuhausen wurde ausgesucht, als das Baureferat fürs Kunst-am-Bau-Programm »Quivid« ein besonderes Zeichen suchte. Im Mai 2011 konnte die gigantische Skulptur aufgestellt werden. Auf zwei unterirdischen Fundamenten – im Innenhof und vor dem Haupteingang – steht der Bogen und seitdem wird gerätselt, was er bedeutet. Der Künstler setzte den Wunsch aus seiner eigenen Schülerzeit um, endlich nach draußen, ins Leben zu starten. Über die neue Kunst freuen sich die Schülerinnen und Schüler ebenso wie die Lehrerinnen und Lehrer und jeder kann seine eigenen Wünsche mit dem Flugobjekt verbinden.

Artikel vom 13.02.2012
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