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CSU setzt sich für beidseits nutzbares ASZ ein
Am Hart · Alte wollen keine Grenzen
Am Hart · Das geplante Alten- und Servicezentrum im Münchner Norden soll für Bewohner aus dem Nordteil des Stadtbezirks Milbertshofen-Am Hart offen und gut erreichbar sein. Dafür setzt sich die CSU ein.
Der Bedarf wurde nicht bezweifelt
Nach dem Beschluss des Sozialausschusses des Stadtrats zur baldigen Schaffung eines Alten- und Servicezentrums im Stadtbezirk Feldmoching-Hasenbergl hat die CSU Am Hart das Sozialreferat gebeten, bei der konkreten Ausgestaltung der Einrichtung auch die Belange der Senioren vom Hart zu berücksichtigen. Der Vorsitzende der CSU Am Hart, Roland Kerschhackl, erklärt dazu, bereits 2010 habe der Bezirksausschuss Milbertshofen-Am Hart die Notwendigkeit weiterer Einrichtungen für Seniorinnen und Senioren einstimmig festgestellt. Da auf absehbare Zeit nicht mit der Errichtung eines Alten- und Servicezentrums im nördlichen Teil des Stadtbezirks Milbertshofen-Am Hart gerechnet werden könne, sei es wichtig, mit dem neuen Zentrum im benachbarten Stadtbezirk zugleich ein attraktives Angebot für Menschen aus dem Stadtbezirksteil Am Hart zu schaffen. Dazu müssten die Angebote auch für diese Bevölkerungsgruppe offen sein. Eine weitere Grundvoraussetzung sei die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Vorstoß scheint laut Kerschhackl im Sozialreferat auf fruchtbaren Boden zu fallen. So habe Sozialreferentin Brigitte Meier (SPD) in einem Schreiben an den Vorsitzenden der CSU Am Hart erklärt, dass bei der Standortentscheidung die gute Erreichbarkeit für Senioren aus dem nördlichen Teil von Milbertshofen-Am Hart berücksichtigt werde.
Stanigplatz als möglicher Standort
Aus dem Schreiben gehe zudem hervor, dass Angebote wie Gruppen, Kurse, gesellige oder informative Veranstaltungen auch für Gäste aus dem Nachbarbezirk offen sein werden. Als möglicher Standort wird derzeit ein gut erreichbares Grundstück am Stanigplatz genannt, das der Stadt noch nicht gehört.
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