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Kreative Ideen wurden für die Grasbrunner Zukunft entwickelt
Grasbrunn · Jugend gestaltet mit
Über den aktiven und kreativen Nachwuchs freuten sich beim dritten Jugendforum zum Ortsleitbild der Zukunft auch die begleitenden Erwachsenen. Foto: Ka
Grasbrunn · Wie soll die Gemeinde Grasbrunn im Jahre 2030 aussehen? Mit dieser Frage beschäftigen sich Gemeinderat und Bürger seit rund einem Jahr sehr intensiv.
Dass auch der Nachwuchs an seiner unmittelbaren Umgebung interessiert ist, das bewies das jüngste Jugendforum im Rahmen des Leitbildprozesses »Zukunft Grasbrunn«. Das bereits dritte Jugendforum fand im Jugendtreff »Lemon Club« im Bürgerhaus Neukeferloh unter der Leitung von Sebastian Merfort, Mitarbeiter des Projektbüros »Grontmij« statt. Dieses begleitet die Gemeinde bei der Entwicklung seines Ortsleitbildes. In den vier moderierten Projektgruppen »Siedlung und Verkehr«, »Wirtschaft und Energie«, »Bildung, Soziales und Kultur« sowie »Natur, Landschaft, Freizeit und Sport« entwickeln die Grasbrunner Ideen für die Zukunft. Ob es dabei um die Verbesserung der Nahversorgung, ein Lesecafé in der Bibliothek, die Realisierung einer Ortsumfahrung oder die Ansiedlung zahlungskräftigen Gewerbes geht: Die Wünsche und Bedürfnisse sind so vielfältig wie die Menschen, die sie einbringen und auch im Miteinander umsetzen möchten. Dabei liegen manche Vorschläge der Erwachsenen mit denen der jungen Leuten nicht weit auseinander.
So sind Ideen der Kinder und Jugendlichen aus den Jugendforen wie eine Schüler-Mensa oder eine Eisdiele in Neukeferloh zur Weiterbearbeitung in die entsprechenden Themengruppen der Erwachsenen gewandert. Der Jugend gehen die Ideen aber nicht aus. Das bewiesen die zwei Gruppen beim jetzigen dritten Jugendforum. Zudem wollen sie auch selber mit anpacken. Etwa bei der weiteren Verschönerung des »Lemon Club«. Hier waren die Jugendlichen, zwei gute Dutzend aus allen Ortsteilen, nicht nur beim Wünschen, sondern auch bei deren Realisierungsmöglichkeiten kreativ. So haben sie die Idee, mit einem Flohmarkt Geld für kleinere Anschaffungen zur Aufwertung des Jugendclubs in die Kasse zu spülen.
»Wichtig ist, dass man Ziele hat, außerdem braucht man auch Visionen«, so Sebastian Merfort. Gemeinsam mit Petra Breutel und Florian Wallisch von der Offenen Jugendarbeit begleitete er die Kinder und Jugendlichen durch diesen Tag, an dessen Ende auch wieder die Zweite Bürgermeisterin Iris Habermann mit von der Partie war. Sie hatte den jungen Leuten zum Forumsauftakt schon deutlich gemacht: »Ihr profitiert am meisten davon, wie unsere Gemeinde in 20 Jahren ausschauen wird.« Dass mehr Sportangebote für Mädchen und eine lebendigere Ortsmitte von Neukeferloh dazugehören sollten, war für den Nachwuchs schnell klar. Die Vorschläge werden nun auf einer Klausurtagung von Kommunalpolitikern und Projektsprechern intensiv diskutiert und nach Prioritäten geordnet. Das letzte Wort über die Realisierungen hat dann der Gemeinderat. Ka
Artikel vom 07.02.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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