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Spannendes Eisstockschießen der Filmgrößen
Ottobrunn · Filmbranche auf dem Eis
Michaela May und Josef Vilsmaier trauten sich trotz Eiseskälte aufs Glatteis. Foto: VA
Ottobrunn · Ende Januar wagte sich die Bayerische Filmszene wieder aufs Eis im Ottobrunner Eisstadion. Vertreter nahezu aller filmischen Berufsgruppen nahmen den Eisstock in die Hand, um sich sportlich zu bewähren.
Bereits zum 15. Mal traf sich die bayerische Filmbranche, um sich als Eisstockschützen im Wettkampf eiskalt zu betätigen. Gastgeber dieses hoch begehrten »Sportevents« waren wieder ARRI, Bavaria Film, BLM, Constantin Film, der FilmFernsehFonds Bayern und die LfA Förderbank Bayern.
17 Mannschaften setzten im Eisstadion Ottobrunn unter großem Einsatz, alles daran, die Siegerlorbeeren zu erringen. Nach dem Anpfiff von FFF-Geschäftsführer Klaus Schaefer schossen auf dem Eis unter anderem die Bavaria-Chefs Matthias Esche und Achim Rohnke, »Oscar«-Abonnent Franz Kraus von ARRI, die Produzenten wie Uli Putz, Sven Burgemeister, Martin Choroba und Hansjörg Füting. Regisseure dominierten auch auf den Eis, aber nicht immer siegreich: unter anderem Matthias Kiefersauer, Thomas Kronthaler, Joachim Masannek, Gernot Roll und Josef Vilsmaier. Spielstark wie immer waren die Schauspieler. Zum ersten Mal dabei Michaela May und Aglaia Szyszkowicz, sowie die »Einmal im Jahr-Profis« Julia Koschitz, Anton Algrand, Johannes Herrschmann, Christian Lerch und Krista Posch. Autor Friedrich Ani und Kollege Benedikt Röskau führten ebenso eine Mannschaft an wie Kameramann Tom Fährmann, Komponist Gerd Wilden und Synchron-Spezialist Michael Haacke. Den ersten Platz dieser Riesengaudi errangen »DIE SENDLINGER«, nach dem Kino genannt, vor dem jetzt die Besucher Schlange stehen.
Dabei natürlich Kinobetreiber Fritz Pressmar, Produzent Ulrich Aselmann, Schauspieler Johannes Herrschmann, Komponist Stefan Massimo und ARRI-Managerin Angela Reedwisch. Eine Mannschaft mit Kinobesitzer gewinnt natürlich Kinokarten, diesmal gestiftet von den City-Kinos München. Auf den zweiten Platz, mit knappem Abstand »DIE GELBEN BÄREN« mit HVB-Filmfinanzierer Josef Brandmeier, Schauspieler Götz Otto, Produzentin Uli Putz, Telepool-Chef Thomas Weymar und Komponist Gerd Wilden.
Der dritte Platz auch mit minimalem Abstand belegten »DIE AKTIVISTEN« mit FFF-Gründungspräsident Herbert Huber, Bavaria Manager Markus Vogelbacher, Produzent Joachim Schroeder, Regisseur Ralph Westhoff und SFX-Spezialistin Stefanie Stalf. Man muss auch zum letzten Platz stehen, den erreichten »DIE KÖNIGSTREUEN« mit Schauspieler Arthur Brauss. Der Slogan auch im 15. Jahr: »Ob mit mehr oder weniger Erfolg, die Filmbranche bewegt sich auf dünnem Eis«.
Artikel vom 10.02.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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