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CSU dankt bei Neujahrsempfang vor allem den Bürgern
Perlach/Trudering · MdL Markus Blume sagt Danke
Bundestagsabgeordneter Herbert Frankenhauser, Messechef Klaus Dittrich, Markus Söder, Markus Blume, MdL und Messe-Geschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer (v. li.). Foto: aha
Perlach/Trudering · Nach zwei Neujahrsempfängen im KWA Georg-Brauchle-Haus in Neuperlach hatte die CSU München Ost dieses Jahr in eine Halle der ICM Messe München geladen.
Der Landtagsabgeordnete Markus Blume, der auch Bezirksausschuss-Mitglied in Ramersdorf-Perlach ist, hieß viele Vertreter von Vereinen und Verbänden, Kirchen und Kultureinrichtungen, Polizei und Feuerwehr sowie aus der Politik willkommen. Blume dankte ihnen als »Aktivbürger, die nicht nur den Aufgaben nachgehen, die das Leben ihnen gibt, sondern einfach mehr tun«. Ohne sie ginge es nicht, daher sei es gut und wichtig, dass es jedes Jahr mehr würden, denen er beim Neujahrsempfang, einer »festen Größe im Kalender«, danken könne.
Der Festredner des Abends, der Bayerische Finanzminister Dr. Markus Söder, schloss der Meinung von Blume an und dankte den »Gutmenschen«, die helfen, dass man Geld verdienen kann und die mithelfen, Zivilgesellschaften zu erzeugen, in denen gemeinschaftliche Wesen wie Vereine und ähnliches eine aktive Rolle spielen. »Dass es Bayern so gut geht, hängt stark mit ihnen zusammen«, lobte der Finanzminister. Seine anschließende Rede thematisierte die Euro-Finanzkrise, welche in Wirklichkeit eine Staatsschuldenkrise sei. Söder warb für wirtschaftliche Vernunft und betonte immer wieder, dass man Schulden nur durch Schuldenabbau los werde. Das gelte nicht nur für den Freistaat Bayern, dessen 34 Milliarden Schulden mit seiner Hilfe bis 2030 abgebaut sein sollen, sondern auch für Privatpersonen, Mitgliedsstaaten der EU oder Bundesländer. Söder forderte Änderungen beim Länderfinanzausgleich. Seit 1988 habe Bayern rund 33 Milliarden geleistet. Von den 7,3 Milliarden Umfang für 2011 zahle Bayern 3,7 Milliarden. Das ist der vorläufigen Abrechnung zufolge mehr als das Doppelte von Hessen (1,8 Mrd.) und Baden-Württemberg (1,78 Mrd.). »Zu 40 Prozent fließt das Geld in das Bundesland Berlin« (über 3 Mrd.), gefolgt von Sachsen (0,9 Mrd.), Sachsen-Anhalt (0,54 Mrd.) und Thüringen (0,53 Mrd.)«, monierte Söder und schloss: Die Schmerzgrenze ist erreicht!
Die Aussage, es brauche die dritte Startbahn, nicht aber Steuererhöhungen, sorgte bei den rund 300 Besuchern anschließend zu Diskussionen im Foyer, wo ein Quintett des Truderinger Musikvereins die Veranstaltung umrahmte. Angela Boschert
Artikel vom 08.02.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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