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Zukunft der Einrichtung gesichert
Neubiberg · Kindergarten bleibt
Neubiberg · Erleichterung allenthalben: Einstimmig grünes Licht für den Neubau des katholischen Kindergartens St. Christophorus am Kiem-Pauli-Weg 71 hat der Gemeinderat auf seiner jüngsten Sitzung gegeben.
Damit fällt nicht nur vielen Eltern aus Neubiberg und Umgebung ein Stein vom Herzen. »Wir vom Kindergarten freuen uns sehr, wir sind sehr glücklich«, bringt Kindergartenleiterin Monika Thiel die Stimmung von Eltern und Kolleginnen auf den Punkt. Seit der Bürgerversammlung im letzten Herbst bei Müttern und Vätern die Sorge um die Zukunft der sanierungsbedürftigen Einrichtung der katholischen Pfarrei Rosenkranzkönigin nicht abgerissen. Im Oktober 1977 noch unter der Trägerschaft der Gemeinde Neubiberg errichtet und 20 Jahre später an die Pfarrei Rosenkranzkönigin übergeben, ist der von einer Mutter als »Paradies für Kinder« bezeichnete Kindergarten reichlich in die Jahre gekommen. Gleichzeitig verzeichnet die politische Gemeinde seit Jahren sinkende Kinderzahlen und muss sich auch in Anbetracht ihrer Finanzlage Investitionen sehr gut überlegen. Zwar wäre eine Generalsanierung mit rund 1,7 Millionen Euro noch teurer, aber auch den insgesamt 1,3 Millionen Euro teuren Neubau wird die Gemeinde nicht aus der Portokasse zahlen können. Diese Gemengelage veranlasste die Kommune zu intensiven Gesprächen mit der Kirchengemeinde.
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Bürgermeister Günter Heyland (FWN@U) und Pfarrer Sylwester Walocha erarbeiteten schließlich eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung. Demnach werden die genauen Planungsarbeiten für den Kindergarten-Neubau ab voraussichtlich Mitte 2013 starten, mit der Fertigstellung wäre dann 2015 zu rechnen. Als erstes soll dann das derzeitige Hausmeistergebäude, also der Nebenbau, abgerissen und dann an dieser Stelle der Neubau errichtet werden. Dies hat den Vorteil, dass die Kinder und ihre Betreuerinnen nicht in Container umziehen müssen, sondern in ihrem Haus bleiben können. Dies wird erst dann abgebrochen, wenn der Umzug in den Neubau erfolgt ist. Er soll mit einer Erweiterungsoption für den Ganztagesbetrieb errichtet werden.
Auch die äußeren Rahmenbedingungen konnten zufriedenstellend gelöst werden: Um die auch für staatliche Förderprogramme notwendige Auslastung des Kindergartens zu gewährleisten, hat sich die Kirche bereiterklärt, die finanzielle Verantwortung für die Auslastung der 50 Plätze im Kindergarten St. Christophorus zu übernehmen. Für einen guten Besuch der Einrichtung könnte schon die ganz aktuelle Lage sorgen. Die Neubiberger Pfarrei Rosenkranzkönigin und die Waldperlacher Pfarrei Bruder Klaus bilden seit letztem Mittwoch einen Pfarrverband, so dass auch kleine Münchner in den Kiem-Pauli-Weg gehen können. Dass sich St. Christophorus auch bei Eltern in den Nachbargemeinden großer Beliebtheit erfreut, konnte jüngst zum Tag der offenen Tür Trägervertreter Winfried Ploch feststellen. »Wir sind sehr froh«, sagt er über die auch dank des »sehr engagierten Elternbeirats« nicht nur aus seiner Sicht »gute Vernetzung« mit der politischen Gemeinde, welche im Endeffekt zu einer Perspektive geführt und die Unsicherheiten bei den Eltern beseitigt hat. »Das ist ein gutes Beispiel für interkommunale Zusammenarbeit«, freut sich auch Bürgermeister Günter Heyland. Ka
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