Siemens-Neubau: Diskussion am 8. Februar

München · Mit Zugang zu Kunstareal

Die Neugestaltung des Münchner Firmensitzes erfolgt nach einem Konzept von Henning Larsen Architects aus Kopenhagen/Dänemark. Es erfüllt höchste internationale Standards an Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz. Foto: Siemens

München · Der Siemens Konzern beabsichtigt in unmittelbarer Nähe zum Oskar-von-Miller-Ring eine neue Konzernzentrale für ungefähr 1.200 Beschäftigte am Wittelsbacherplatz zu errichten. Die Planunterlagen werden vom 2. Februar mit 2. März dargelegt:

München · Der Siemens Konzern beabsichtigt in unmittelbarer Nähe zum Oskar-von-Miller-Ring eine neue Konzernzentrale für ungefähr 1.200 Beschäftigte am Wittelsbacherplatz zu errichten. Die Planunterlagen werden vom 2. Februar mit 2. März dargelegt: beim Planungsreferat, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071, Auslegungsraum – barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes auf Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr); bei der Bezirksinspektion Süd, Implerstraße 9 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr); bei der Stadtbibliothek Maxvorstadt, Augustenstraße 92 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr); Faschingsdienstag, 21. Februar, geschlossen. Eine öffentliche Erörterung findet am Mittwoch, 8. Februar, um 19 Uhr im Siemens-Forum, Oskar-von-Miller-Ring 20, statt.

Das betreffende Planungsgebiet umfasst ungefähr 1,1 Hektar Grundstücksfläche, die Gesamtgeschossfläche beträgt zirka 45.500 Quadratmeter für Büro- und Verwaltungsnutzungen. Die geplanten neuen Gebäude sind entlang der umgebenden Straßen fünfgeschossig bzw. unter Berücksichtigung der beiden zurückgesetzten Geschosse siebengeschossig. Das Konzept erhält neben dem Palais Ludwig Ferdinand (Wittelsbacherplatz 4) auch das Gebäude Wittelsbacherplatz 2. Die im Flächennutzungsplan dargestellte Nutzungskategorie eines Kerngebietes (MK) bleibt unverändert erhalten, die bestehenden Bebauungspläne Nr. 12 b und 1606 werden teil- geändert. Das Gebiet ist vom Wittelsbacherplatz und vom Oskar-von-Miller-Ring zugänglich und verfügt über einen zentralen Eingang in der Mitte des Areals, womit für alle eine attraktive Wegeverbindung vom Wittelsbacherplatz durch den Neubau Richtung Kunstareal entsteht.

Die Bauarbeiten an der neuen Konzernzentrale werden voraussichtlich im Herbst 2012 beginnen und sollen Ende 2015 abgeschlossen sein. Der Bezug der neuen Zentrale ist für 2016 geplant.

Artikel vom 07.02.2012
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