Streifen von Theo Angelopoulos im Filmmuseum

Zentrum · »Die Ewigkeit und ein Tag«

Das Filmmuseum zeigt »Die Ewigkeit und ein Tag« des jüngst verstorbenen Regisseurs Angelopoulos. VA

Das Filmmuseum zeigt »Die Ewigkeit und ein Tag« des jüngst verstorbenen Regisseurs Angelopoulos. VA

Zentrum · Zum Tod des griechischen Regisseurs Theo Angelopoulos, der am 24. Januar mit 75 Jahren gestorben ist, zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, am Donnerstag, 2. Februar, um 19 Uhr in der »Open Scene« seinen Film »Die Ewigkeit und ein Tag«, der 1998 in Cannes mit der »Goldenen Palme« ausgezeichnet wurde. Im Dezember 2008 war Theo Angelopoulos im Filmmuseum zu Gast, um den Film im Rahmen seiner Retrospektive vorzustellen.

Bruno Ganz spielt den Dichter Alexandros, der seit dem Tod seiner Frau vereinsamt und verstummt ist. Er weiß, dass er nur noch einen Tag zu leben hat und versucht nun, die letzten Angelegenheiten zu ordnen. Als er immer deutlicher spürt, dass das Leben niemanden so einfach aus der Verantwortung entlässt, nehmen in seiner Erinnerung die Stationen seines Lebens Gestalt an, er tritt seine letzte Reise an. Auf seinem Weg durch die griechischen Landschaften lernt er einen kleinen albanischen Flüchtlingsjungen kennen, mit dem ihm viel zu verbinden scheint.

Karten können vorbestellt werden unter Telefon 23 39 64 50. Der Eintritt kostet 5 Euro und 4 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ.

Artikel vom 28.01.2012
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