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BA beschließt Antrag zur Straße St. Emmeram
Oberföhring · Legal radeln in Einbahnstraße
Oberföhring · Der SPD-Initiative zur Aufhebung der Einbahnstraßenregelung in der Straße St. Emmeram zum Biergarten und in die Isarauen stimmten die Mitglieder des Bezirksausschusses (BA) nach kontroverser Debatte mit 18 gegen 16 Stimmen der Christsozialen und Liberalen zu.
Das Ansinnen wird nun ans Kreisverwaltungsreferat (KVR) weitergeleitet zwecks Genehmigung und Umsetzung. Laut Vorlage wird der Gehweg bis zur Einmündung der Spervogelstraße in einen gemeinsamen Geh- und Radweg – die Pedalritter dürfen alternativ auch die Fahrbahn benützen – umgewidmet und dann weiter in der Einbahnstraße der Radverkehr in die Gegenrichtung zugelassen. Zur Begründung wurde angeführt, dass für radelnde Anwohner und Biergartengäste die Zu- und Rückfahrt ein dringendes Anliegen sei. Durch den breiten Gehweg, abgeschirmt mit einem Holzgeländer, durch die Fahrbahn mit nutzbarem Randstreifen, durch ein absolutes Halteverbot und durch das geltende Tempolimit 30 »sind die Voraussetzungen für die neue Verkehrsregelung gegeben«. SPD-Fraktionschef Peter Scheifele schilderte seine Beobachtungen: »Ob erlaubt oder nicht, viele fahren da seit langem runter.« BA-Vorsitzende und bekennende Radlerin Angelika Pilz-Strasser von den Grünen bekannte Farbe: »Ich bin da auch schon gegen die Richtung gefahren. Die neue Regelung geht sehr wohl. Das ist die Legalisierung einer Geschichte, die eh dauernd passiert.«
Verkehrsexperte Karl Schneid von der Polizeiinspektion Bogenhausen hatte keine Einwände gegen die beantragte Maßnahme, wies aber auf das Problem Holzgeländer hin, das ein Ausweichen für Rad- wie Autofahrer erschwere. Diesen Umstand verbunden mit den Argumenten »abschüssige Straße« und »zwei Kurven« führten die CSU-Lokalpolitiker für ihre Ablehnung an. »Das Risiko ist einfach zu hoch«, fasste Dietrich Hölzle kurz und bündig zusammen. »Radeln an der Isar entlang ist auch gscheid gfährlich«, konterte Pilz-Strasser. Die 13 Stimmen der CSU plus die der Liberalen Hirsch, Krönauer und Menzel reichten nicht, der Antrag wurde verabschiedet. ikb
Artikel vom 24.01.2012Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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