Ottobrunn · »Himmel un Ääd«

Skulptur von Angelika Paschmann.

Ottobrunn · »Himmel und Erde« ist ein traditionelles rheinisches Gericht aus Äpfeln (= Himmel) und Kartoffeln (oder »Erdäpfeln« = Erde), und dort heißt es »Himmel un Ääd«.

Es ist bereits seit dem 18. Jahrhundert bekannt und wird mit gebratener Blutwurst (»Flöns«) und gerösteten Zwiebeln serviert. So wie diese Speise aus Himmlischem und Erdigem besteht, so haben sich auch zwei Künstlerinnen zusammengefunden, von denen die eine, nämlich Christine Renner, für das »Himmlische« zuständig ist, denn sie ist Malerin, und die andere, Angelika Paschmann, gebrannten Ton in den unterschiedlichsten Varianten als Grundlage für ihre Arbeiten gewählt hat. Mit einer kleinen Kostprobe des heimatlichen Gerichts empfangen die beiden Künstlerinnen am Mittwoch, den 11. Januar um 19.00 Uhr ihre Gäste zur Eröffnung ihrer Ausstellung »Himmel un Ääd« in der Galerie »Treffpunkt Kunst«. Die Ausstellung ist bis zum 28. Januar während der Öffnungszeiten (Mi. – Fr. 15.00 – 18.00 Uhr, Sa. 10.00 – 13.00 Uhr) zu sehen.

»Jahresgaben 2011« – Künstler helfen Kindern

Noch bis Samstag, den 17. Dezember kann die Ausstellung »Jahresgaben 2011« in der Galerie »Treffpunkt Kunst« besichtigt werden. Traditionell bietet diese Ausstellung die für einen guten Zweck gestifteten Arbeiten von Künstlern des Kunstvereins, die zu besonders günstigen Preisen zum Verkauf angeboten werden. Mit den Einahmen unterstützt der Kunstverein die Kunstwerkstatt im SOS-Kinderdorf »Ammersee« in Diessen. Doris Laves-Wegat

Artikel vom 19.12.2011
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