Silvester im Hofbräuhaus – mit Keller Steff und Gästen

München – Bayerisch ins neue Jahr

Rocken das Platzl: Die Keller Steff Band ist mit ihrem neuen Programm „Narrisch“ an Silvester im Hofbräuhaus zu Gast. Foto: Gerald v. Foris

München · „Obacht Neujahr“ heißt es Silvester im Hofbräuhaus, wenn bayerische Liedermacher am Platzl aufspielen. Zum ersten Mal findet dort ein Programm für junge Münchner statt: mit Michael Dietmayr, Christoph Weiherer und der Keller Steff Band. Im historischen Festsaal des Hofbräuhauses beginnt um 21 Uhr das Vorprogramm mit Michael Dietmayr und Christoph Weiherer.

Um 22 Uhr spielt die Keller Steff Band und ab 23.30 Uhr legt der HB DJ auf. Einlass ist bereits um 19 Uhr, Essen kann á la carte bestellt werden. Der Eintritt kostet 17 Euro, Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen und im Hofbräuhaus, Reservierungsbüro, 1. Stock, E-Mail hbteam@hofbraeuhaus.de sowie an der Abendkasse.

Die Künstler:

Michi Dietmayr: Nach seinen beiden ersten erfolgreichen Solo-Programmen „Auszeit“ und „Herz im Süden“ berichtet er nun über seine „Weiber-WG“ und schildert in gewohnt sympathischer, witziger Art und Weise Ausschnitte aus seinem Leben. Diese Sympathie und dieser Witz und nicht zuletzt seine Bühnendynamik machten ihn auch über Bayern hinaus bekannt.

Christoph Weiherer: Nichts ist wie es bleibt. Weiherer, der umtriebige bayerische Liedermacher, Radikalpoet und Extremgrantler, hat sich längst frei gesungen und gespielt von den üblichen Vergleichen mit den üblichen Verdächtigen. Der 31-Jährige zieht von Bühne zu Bühne mit seiner Gitarre und dem Sprachwitz eines Karl Valentin. Weiherer zeigt uns, was bayerisches Liedgut sein kann und muss: liebevoll, lustig, aufrüttelnd, mahnend und gerade. Nach dem Erfolgsalbum „scheiße schrein!“ und hunderten Konzerten erschien im Frühjahr 2011 die Live-Einspielung „Offline“.

Keller Steff Band: Mit seiner ersten CD „Bulldogfahrer“ landete der Steff einen sauberen Überraschungserfolg. Jetzt legt die Keller Steff Band nach und kann stolz verkünden: „Narrisch“ ist fertig und damit ist er heuer im Hofbräuhaus zu Gast. Der Stil? „Blues, Rock‘n‘Roll, Folk, Country – Suachts es eich selber aus“. Meister Eder würde sagen: „Die Jack Johnsons unter den bayerischen Bob Dylans“. Wollte man die Keller Steff Band musikalisch in eine Schublade stecken, so müsste es auf jeden Fall eine selbst geschreinerte sein.

Artikel vom 15.12.2011
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