Behördenrufnummer auch in München

München · „115“ ab 2. Juli

München · Vertreter der Städte München und Kempten sowie des Landkreises Oberallgäu haben diese Woche auf dem IT-Gipfel der Bundeskanzlerin in München im Beisein des Bundesinnenministers Dr. Hans-Peter Friedrich die 115-Charta unterzeichnet.

Mit dieser Unterzeichnung besiegeln sie ihre künftige Teilnahme an der einheitlichen Behördenrufnummer 115. Im Laufe des Jahres 2012 wird die 115 in diesen Kommunen freigeschaltet werden. Die Stadt München strebt an, die einheitliche Behördennummer am 2. Juli freizuschalten. Mit der einheitlichen Behördennummer 115 haben Bürgerinnen und Bürger einen direkten, telefonischen Zugang zu allen Verwaltungen der Kommunen, Länder und des Bundes – und dies unabhängig von den unterschiedlichen Zuständigkeiten, die in den differenzierten föderalen Strukturen Deutschlands existieren. Ob Termine beim Standesamt, Fragen zum An-, Um- oder Abmelden, zu Gebühren oder benötigten Unterlagen – unter der 115 werden genau diese Fragen geklärt und ersparen so manchen unnötigen Gang aufs Amt.

Heute haben rund 18 Millionen Bürgerinnen und Bürger Anschluss unter der 115. Zahlreiche Kommunen und Länder machen mit, seit 1. Dezember ist auch die komplette Bundesverwaltung an die 115 angeschlossen. Ziel ist es, dass die 115 bundesweit etabliert wird und alle Bürgerinnen und Bürger diesen innovativen Bürgerservice nutzen können.

Artikel vom 09.12.2011
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