Show vom 6. bis 8. Januar in München: Tickets, Blick hinter die Kulissen und Stallführung zu gewinnen!

München · Meet and Greet – APASSIONATA tut einfach der Seele gut

„Voice of APASSIONATA“: Arndis Halla. Foto: VA

München · Die magischen Begegnungen zwischen Mensch und Pferd bei „APASSIONATA“ begeistern jedes Jahr aufs Neue mit prachtvollen Pferden, atemberaubender Reitkunst, einzigartigen Lichteffekten und wundervoller Musik.

Die neue und neunte Show ist in vier Vorstellungen auch vom 6. bis 8. Januar 2012 in der Olympiahalle zu erleben. Tickets gibt es unter der Hotline 01805/88 55 08. Mehr Infos zur Show finden Sie auch unter www.apassionata.com. In „Gemeinsam bis ans Ende der Welt“ nimmt Hauptdarsteller Daniel das Publikum mit auf eine traumhafte Reise zu den entferntesten Orten der Welt und lüftet die Geheimnisse, die Mensch und Pferd seit Jahrhunderten verbinden – ein wahres Erlebnis für die Sinne! Mit dabei ist auch wieder die „Voice of APASSIONATA“, Arndis Halla. Wir sprachen mit der ausgebildeten Opernsängerin über die neue Show, ihr Faible für Pferde und ihre Heimat Island.

Münchner SamstagsBlatt: Frau Halla, was fasziniert Sie selbst immer wieder an „APASSIONATA“?

Arndis Halla: Man taucht in eine wunderschöne Welt ein, in der man wunderbar vom Alltag abschalten kann. Ich bin selbst immer wieder von der Show gefangen. Aber „APASSIONATA“ ist nicht nur eine tolle Show mit Pferden, sondern entführt die Zuschauer mit all den Lichteffekten, Tänzen und zauberhaften Kostümen in eine Traumwelt – diese spezielle Mischung von Entertainment ist sicher das Geheimnis des Erfolgs. „APASSIONATA“ tut einfach in der Seele gut. Auch wenn ich nicht auf der Bühne stehe, schaue ich gern von der Seite aus zu, ich finde, „Apassionata“ hat eine heilende Wirkung. Und ein weiteres Erfolgsgeheimnis ist sicher, dass „Apassionata“ wirklich alle Generationen anspricht, ab etwa drei Jahren bis hin zu den Großeltern. Man kann mit der ganzen Familie reingehen und alle haben was davon.

Münchner SamstagsBlatt: Mögen Sie Pferde?

Arndis Halla: Ich hatte schon immer ein Faible für Pferde. In Island hatte ich ein Islandpony und als Jugendliche habe ich im Sommer auf einer Farm gearbeitet, da gab es auch Pferde. Ich liebe die Tiere, aber da ich durch meinen Beruf viel reise, ist ein eigenes Pferd zur Zeit nicht möglich. Aber ich treffe ja jedes Wochenende eine ganze Herde – bei der Show! Ich darf da auch mal Probe sitzen. So bin ich auf einem großen Friesen geritten, ohne Sattel, das war schon ein Erlebnis!

Münchner SamstagsBlatt: Gab es bei der Show die eine oder andere witzige Begebenheit zwischen Mensch und Tier?

Arndis Halla: Ja, als etwa die Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Dressurreiten, Ulla Salzgeber, bei der Show dabei war: Da war Salzgebers Pferd, der wunderbare Rusty, unglaublich groß und schön, und da war ein kleines Shetland-Pony mit viel Temperament, das Rusty grade mal bis ans Knie reichte. Wir hatten eine schöne Show gehabt, alles lief wunderbar und alle Beteiligten standen am Ende für den Applaus auf der Bühne, Menschen und Tiere. Da riss sich das Pony plötzlich los, rannte auf Rusty zu und wollte ihn beißen. Das Pony mochte Rusty irgendwie nicht, warum, weiß keiner. Ulla hatte aber alles im Griff, Rusty blieb ganz gelassen und auch das Pony wurde wieder eingefangen.

Münchner SamstagsBlatt: Was bedeutet München für Sie?

Arndis Halla: München ist für uns alle immer ein Höhepunkt der Tour. Die Olympiahalle ist so schick und groß, da entsteht schon eine gewisse Ehrfurcht, dort aufzutreten. München ist zudem die erste Station unter den deutschen Großstädten. Ich versuche auch in jeder Stadt ins Zentrum zu gehen und eine schöne Tasse Kaffee zu trinken. Irgendwann möchte ich mal länger bleiben und eine Woche nach München reisen, um Oper und Theater zu besuchen. Aber ich mache überall Fotos, dass ich da war und nicht nur im Hotel! Wir sind schließlich in 30 Städten in ganz Europa unterwegs.

Münchner SamstagsBlatt: Wie bringen Sie Ihre Opern-Karriere mit der Unterhaltungsshow „APASSIONATA“ zusammen?

Arndis Halla: „APASSIONATA“ ist eine wunderbare Plattform um mich als Künstlerin weiterzuentwickeln, ich kann selbst mitreden und -gestalten, was ich singen will, kreativ sein und eigene Texte einbringen. So versuche ich auch immer etwas Isländisches miteinfließen zu lassen, Texte oder Melodien. Ich bin durch „APASSIONATA“ zu einer Wanderin zwischen den Welten geworden: Klassik und Pop, Musentempel und Entertainment, das sind für mich keine Gegensätze, das eine ist nicht weniger oder mehr wert als das andere. Ich kann auch jederzeit meine Technik, mein Handwerk, den Operngesang, einschalten – etwa beim Finale der neuen Show, bei der ich diesmal etwas poppiger singe, aber am Schluss in den klassischen Bereich wechsle. Ich nehme einfach das Beste von beidem!

Von Michaela Schmid

Artikel vom 07.12.2011
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