Tipps für günstige Kfz-Versicherungen

München · So können junge Fahranfänger durchstarten

Neue Tarife und Rabatte in der Kfz-Versicherung bringen Fahranfängern finanzielle Vorteile.	Foto: ADAC

Neue Tarife und Rabatte in der Kfz-Versicherung bringen Fahranfängern finanzielle Vorteile. Foto: ADAC

München · Fahranfänger sind für Versicherungen eher unattraktiv, weil sie überdurchschnittlich häufig in Unfälle verwickelt sind. Doch die Zeiten, in denen Führerscheinneulinge mit den sehr hohen Versicherungsprämien der Schadenfreiheitsklasse 0 (in der Regel 240 Prozent) starten mussten, sind als Folge des harten Wettbewerbs vorbei.

Im laufenden Wechselgeschäft bieten viele Kfz-Versicherer günstige Sondereinstufungen, mit denen Fahranfänger deutlich bei der Versicherungsprämie sparen können. Der gerade Weg für eine günstige Kfz-Anfängerversicherung führt über eine Familienversicherung. Einige Versicherungen bieten günstige Konditionen an, wenn mehrere Fahrzeuge einer Familie bei ihnen angemeldet werden. Die speziellen Strafzuschläge für Anfänger entfallen dann meist. Einstufungen zu 120 oder 100 Prozent sind problemlos möglich. Hat die Familie bereits mehrere Wagen mit guter Einstufung versichert, sind beispielsweise beim ADAC sogar 85 oder 70 Prozent (SF2, SF3) möglich.

Die ADAC AutoFamilienVersicherung gilt für alle zulassungspflichtigen motorisierten Fahrzeuge – gleich ob Pkw, Motorrad oder Wohnmobil. Sie richtet sich an alle Lebensgemeinschaften. Von den Vorteilen profitieren auch Kinder, die eine Ausbildung machen oder studieren – auch wenn sie nicht mehr zu Hause wohnen.

Auch Führerscheinneulinge, die erfolgreich das BF-17-Programm (Begleitetes Fahren mit 17 Jahren) absolviert haben, werden von einigen Versicherungen günstiger eingestuft. So auch von der ADAC Autoversicherung, die das Führerscheinstarterpaket mit der Schadenfreiheitsklasse 1 (SF1, 100 Prozent) anbietet. Wesentliche Voraussetzungen für die verbesserte Ersteinstufung: Das Auto des Fahranfängers darf nicht mehr als 115 PS haben und nicht älter als zwölf Jahre sein – so wird zum Kauf von weniger PS-starken Autos mit einem Mindestmaß an Sicherheitstechnik animiert.

Fahranfänger sparen so nicht nur bei der Prämie, sie erhalten auch einen eigenen Vertrag mit einem eigenen Schadenfreiheitsrabatt – und sind damit nicht mehr nur, wie etwa bei der Zweitwagenregelung, über die Eltern versichert. Tipp: Wer ein Fahrsicherheitstraining absolviert, bekommt zusätzlich einen Beitragsrabatt, beim ADAC rund fünf Prozent. Da einige Versicherer bei Neuverträgen neue Rabattstaffeln eingeführt haben, rät der ADAC die Prämien und Bedingungen genau zu vergleichen und sich nicht nur an niedrigen Prozenten für schadenfreie Jahre zu orientieren. Reduzierte Prozente bringen unter Umständen keine Ersparnis, wenn zum Beispiel gleichzeitig der Grundbeitrag der Tarife erhöht wird.

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Klar im Vorteil ist, wer zum Versicherungscheck ins ADAC Service Center kommt. Stimmt das Preis-Leistungsverhältnis der bestehenden Police? Gibt es bessere Konditionen? Wer bietet optimalen Schutz und wie vermeiden Führerscheinneulinge teure Einstiegstarife? Diese und alle anderen Fragen beantworten die ADAC Versicherungsexperten bei einer ausführlichen Beratung. Mitzubringen sind der Fahrzeugschein bzw. die Zulassungsbescheinigung, wichtig ist zudem die Angabe des aktuellen Schadenfreiheitsrabatts. Weitere Informationen auch unter Tel.: 089/ 51 95 159.

Artikel vom 23.11.2011
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