Symphonisches Blasorchester spielt

Eching · Konzert zum Herbst

Eching · In einem sakralen Rahmen führt das Symphonische Blasorchester Eching am Sonntag, 20. November, 17 Uhr, in der Kirche St. Andreas Eching sein traditionelles Herbstkonzert auf.

Die Auswahl der Werke schöpft die klanglichen Möglichkeiten bewusst aus und bringt den Kirchenraum zur Geltung. Wie ein roter Faden zieht sich hierbei in herbstlicher Melancholie die Reflexion über die Vergänglichkeit allen irdischen Seins. Richard Strauss’ »Allerseelen«, eine Adaption seines Liedes, am Klavier begleitet von Albert O. Davis, ist hierfür ein Beispiel.

Die Akustik der Kirche nutzen

Eric Whitacres »Lux Aurumque« spielt, ähnlich David Gillinghams »The Echo never Fades«, mit dem Farbenreichtum und den klanglichen Möglichkeiten eines modernen Blasorchesters. Die besondere Akustik einer Kirche nutzend, will das Symphonische Blasorchester Eching mit diesen Werken ein eindrucksvolles Klangerlebnis schaffen. James Barnes »Choral Prelude on a German Folk Tune« hingegen ist ein tragisches Werk, das in kurzen Variationen und gekonnt instrumentiert die Melodie »Mein junges Leben hat ein End« in verschiedensten Klangfarben beleuchtet.

Hinweis auf den nahenden Advent

Mit »Die Wehklagen des Erzengels Michael« des japanischen Komponisten Gemba Fujita schließlich erklingt eine eindrucksvolle Schilderung der Kämpfe gegen Elend, Sünde und Unrecht auf dieser Welt. Ein Tongemälde, das die Schlacht Michaels gegen den Teufel in Töne fasst. Das Konzert schließt mit Bachs »Fantasia in G-Dur« feierlich und weist in die nahende Adventszeit. Karten für acht Euro sind in der Kirche vor dem Konzert erhältlich. Der Eintritt für Kinder ist wie immer frei.

Artikel vom 16.11.2011
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