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Bundesverband gegen Vorurteile
Stotterer nicht blöd
München · Die Schule kann zur Hölle werden, wenn Kinder stottern. Sie wissen die richtige Antwort und können sie nicht sagen oder trauen erst gar nicht sich zu melden. Lehrer reagieren oft hilfslos und überfordert, Mitschüler mit Spott und Hänseleien.
Ein knallroter Doppeldecker-Bus startet am 7. Mai 2001 in Köln zu einer Info-Tour, um den Stotternden zu helfen. Der Bus gehört der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe, und die will mit ihrer Info-Kampagne »Stottern und Schule« vor allem das Vorurteil bekämpfen, Stottern habe etwas mit einem »psychischen Knacks« oder gar mit mangelnder Intelligenz zu tun.
Die Bustour von Köln über Mainz, Stuttgart, Nürnberg nach München ist der Beitrag der Bundesvereinigung zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen und zur Aktion Grundgesetz, mit der über 100 Behindertenverbände auf das im Grundgesetz verankerte Verbot der Benachteiligung behinderter Menschen hinweisen. Der Bus steht am Freitag, 11. Mai 2001 ab 14.00 Uhr in München auf dem Sendlinger-Tor-Platz. Um 8.45 Uhr am Gisela-Gymnasium, Arcisstr. 65 und ab 11.30 Uhr am Max-Planck-Gymnasium, Weinbergerstr. 8.
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