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»Blumenvögel und Vogelblumen«
Nymphenburg · Perfekte Anpassung

Ebenfalls von Nektarvögeln bestäubt werden die Blüten der aus Südafrika stammenden Strelitzie oder Paradiesvogelblume, Strelitzia reginae. Foto: VA
Nymphenburg · Unter dem Motto »Blumenvögel und Vogelblumen – Meisterwerke der Coevolution« findet am Sonntag, 13. November, eine Führung mit Dr. Thassilo Franke im Botanischen Garten statt. Los geht es um 10 Uhr (Treffpunkt: Eingangshalle der Gewächshäuser).
Wer eine duftlose, rote Blüte mit langer Kronröhre vor sich hat, kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass es sich um eine Vogelblume handelt. Vogelblumen werden, wie der Name schon sagt, von Vögeln bestäubt und zwar von Blumenvögeln. Die bekanntesten Blumenvögel sind Kolibris. Es gibt aber eine Vielzahl anderer Vögel, die sich ebenfalls von süßem Blütennektar ernähren: Honigfresser, Proteavögel und Nektarvögel, um nur einige zu nennen. Obwohl diese Vögel nicht näher miteinander verwandt sind, haben sie zahlreiche Gemeinsamkeiten. Alle haben einen nur schwach ausgeprägten Geruchssinn, die Fähigkeit die Farbe Rot wahrzunehmen und lange, dünne Schnäbel – und genau auf diese Eigenschaften haben sich Vogelblumen spezialisiert. Im Verlauf einer Millionen Jahre währenden Partnerschaft haben sich Pflanzen und Vögel perfekt aneinander angepasst. Der Botanische Garten beherbergt eine Vielzahl unterschiedlicher Vogelblumen, mit verblüffenden Anpassungen an ihre gefiederten Partner.
Artikel vom 12.11.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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