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Kirk Lightsey im Jazzclub Unterfahrt
Haidhausen · Highlight am Piano
Kirk Lightsey ist eine lebende Legende unter den Jazz-Musikern. Foto: VA
Haidhausen · Am Mittwoch, 16. November, um 21 Uhr präsentiert der Jazzclub Unterfahrt, Einsteinstraße 42, ein ganz besonderes Konzert mit Kirk Lightsey. Der Eintritt kostet 18 Euro.
Kirkland »Kirk« Lightsey ist eine lebende Legende des Jazzklaviers. Der mittlerweile 74-jährige US-Amerikaner spielte in seiner langen Laufbahn mit allen Größen des Jazz, darunter so prominente Namen wie Cannonball Adderley, Dexter Gordon, Yusef Lateef, Sonny Stitt oder Kenny Burell. Er gehört zu der Generation von Pianisten des Neo-Bop und des neuen Traditionalismus, die in der Tradition von McCoy Tyner spielen und charakterisiert sich selbst als einen Pianisten, der ein Bud Powell-Bewusstsein, ein Art Tatum-Styling, ein Bebop-Feeling und eine eigene pianistische Auffassung verbindet. Altmeister Lightsey trifft in diesem Quartett auf drei herausragende europäische Jazzmusiker der jüngeren Generation.
Der 23-jährige Tenorsaxophonist Gabor Bolla aus Budapest gilt als eines der größten Talente des Jazz und war bereits mit 15 Jahren Gastsolist im weltberühmten Vienna Art Orchestra. Im Jahre 2006 teilten sich Gabor Bolla und der österreichische Drummer Bernd Reiter, seit Dezember 2007 in München lebend, das New York Stipendium beim Hans Koller Preis. Am Bass kommt mit dem in Wien lebenden Milan Nikolic einer der begehrtesten Sidemen Europas, der mit seinem intensiven Spiel schon Musiker wie Anthony Wonsey und Walt Weisskopf begleitete.
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