Unterföhringerinnen in eigener Halle auf Platz zwei

Unterföhring · Gelungenes Bundesliga-Turnevent

V.li.n.re.: Nicole Miller, Theresa Grötsch, Jessica Wanner, Katharina Roche, Marta Pihan-Kulesza, Lina Weinmann, Thea Fellhauer und Toska Markgraf.	Foto: VA

V.li.n.re.: Nicole Miller, Theresa Grötsch, Jessica Wanner, Katharina Roche, Marta Pihan-Kulesza, Lina Weinmann, Thea Fellhauer und Toska Markgraf. Foto: VA

Unterföhring · Am Samstag, 22. Oktober, fanden im Unterföhringer Sportzentrum zwei Wettkämpfe der Deutschen Turnliga statt. Als erstes gingen gegen Mittag die Turnerinnen der zweiten Bundesliga an den Start. Mit dabei: die Mannschaft des TSV Unterföhring.

Der spannende Wettkampf wurde von etwa 450 begeisterten Zuschauern verfolgt und bejubelt. Marta Pihan-Kulesza (in der Einzelwertung auf Platz 1), die polnische Gastturnerin des TSV Unterföhring, hatte mit ihrem Wettkampf den Grundstein für den späteren 2. Platz gelegt. Durch diesen zweiten Platz vor heimischer Tribüne sicherte man sich auch die Teilnahme zur Relegation in die erste Bundesliga im Dezember in Bühl. Die weiteren Turnerinnen in der Mannschaft des TSV Unterföhring waren Nicole Miller mit drei geturnten Geräten auf Platz 14, ebenfalls mit drei Geräten Toska Markgraf auf Rang 15. An zwei Geräten gingen an den Start Lina Weinmann auf 30 und Thea Fellhauer auf Platz 35. Mit einem geturnten Gerät waren Katharina Roche und Jessica Wanner am Start. Der TSV Unterföhring musste sich nur dem SSV Ulm 1846 geschlagen geben, der mit 6,300 Punkten Vorsprung den ersten Platz belegte. Hätten die Turnerinnen des TSV an diesem Tag keine zwölf Stürze auf ihrem Konto verbuchen müssen, wäre ein erster Platz vor heimischem Publikum möglich gewesen.

Durch den ersten Platz ist der SSV Ulm direkt in die erste Bundesliga aufgestiegen. Der TSV Unterföhring muss sich in Bühl bei der Relegation zur ersten Liga mit den Erstligisten Eintracht Frankfurt und TS Großburgwedel messen. Sollte der Aufstieg nicht klappen, so ist die zweite Liga immer noch die beste Plattform, um die eigenen Nachwuchsturnerinnen in die Mannschaft zu integrieren und an das hohe Niveau heranzuführen.

Um 17 Uhr startete dann der Wettkampf der 1. Bundesliga Frauen. Die Halle war mit etwa 500 Zuschauen ausverkauft. Turnerinnen der Spitzenklasse gingen hier an den Start und begeisterten die Zuschauer. Den ersten Platz erturnte sich hier der TuS 1861 Chemnitz-Altendorf, vor dem MTV Stuttgart und der TuG Leipzig. Somit kommt es am 26. Dezember zum Finale zwischen MTV Stuttgart und TUS Chemnitz-Altendorf.

Artikel vom 27.10.2011
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