Thomas Loderer – Erster Bürgermeister

Ottobrunn · Aus dem Rathaus

Ottobrunn · Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, der erste Schultag – wirkliche Bedeutung hat er im Leben eines Menschen eigentlich nur bei zwei Kategorien von Anlässen: bei der eigenen Einschulung und bei der Einschulung der eigenen Kinder oder Enkel.

In diesem Jahr verspürte ich als Vorsitzender des Zweckverbands Staatliche weiterführende Schulen im Südosten des Landkreises München etwas außer der Reihe die Nervosität des ersten Schultages. Funktioniert im neuen Schulgebäude in Höhenkirchen-Siegertsbrunn alles? Geht an den Bahnhöfen alles gut? Derlei bange Fragen bewegten mich, als ich mich 13. September frühmorgens auf den Weg in Richtung Bahnhof machte. Um es abzukürzen: Es klappte (nahezu) alles ganz hervorragend! Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben: der Baufirma Hochtief, der Umzugskoordinatorin Sybille Reimann, meinen Mitarbeitern im Schulzweckverband, den Hausmeistern, den gemeindlichen Mitarbeitern der Abteilung Bautechnik und des Bauhofes, die sich für die rechtzeitige Fertigstellung der Fahrradständer am Bahnhof stark ins Zeug gelegt haben, den Mitarbeitern des Landratsamtes und schließlich den Sicherheitskräften der Polizeiinspektion 28, der Bundespolizei, der DB Sicherheit und der Freiwilligen Feuerwehr Höhenkirchen.

Mit der Fertigstellung des neuen Gymnasiumsbau in Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Verbesserung der Lernbedingungen unserer Schüler erreicht. Vielleicht haben Sie ja die Gelegenheit genutzt und sich das neue Schulgebäude an den Tagen der offenen Tür am 1. und 2. Oktober in Höhenkirchen auch einmal von innen angeschaut. Wenn nicht, so vermitteln Ihnen der Text und die Fotos auf der Seite 14 ein paar Eindrücke. Einen Bericht über die offizielle Eröffnung und Segnung des Gymnasiums lesen Sie in der nächsten Ausgabe von »Mein Ottobrunn«.

Auch das Gymnasium Neubiberg wird, so ist zu hoffen, in gut anderthalb Jahren in ähnlich schönem Glanz erstrahlen. Im Moment sieht es aber eher nach dem Gegenteil aus. Die Sanierungsarbeiten sind in vollem Gange. Demnächst wird unter Unterdruckbedingungen Asbest aus dem Dach entfernt. Dazu ist eine Einhausung des Schulgebäudes nötig. Sie prägt derzeit das Bild der Baustelle. Mit dem Bauen geht es in nächsten Monaten und Jahren unvermindert weiter. Dabei wechseln Großprojekte und kleinere Baumaßnahmen einander ab. Zur letzteren Kategorie gehört der Neubau des Burschenvereinsheims beim Alten Wasserwerk am Ranhazweg, der große Fortschritte macht. Besonders erfreulich: Die Burschen legen selbst Hand an. Und sie arbeiten in einem hohen Tempo. So konnte am 19. August Hebweih gefeiert werden. Über ein ähnlich großes Engagement für die gemeinsame Sache würde ich mich am Samstag, 15. Oktober ab 10 Uhr beim so genannten »Ramadama« freuen (Seite 4). Gerade für Eltern und Großeltern eine ideale Gelegenheit, um ihren Kindern und Enkeln die Bedeutung einer sauberen Umwelt anschaulich zu machen und gemeinsam einen Tag an der frischen Luft zu verbringen.

Artikel vom 19.10.2011
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