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Fugen auch nach Sanierung undicht
Haar · See läuft aus
Haar · Der Jagdfeldsee bleibt ein Sorgenkind der Gemeinde. Erneut verliert er Wasser, obwohl die letzte Sanierung erst drei Jahre zurückliegt. Die Folge: In immer größeren Mengen muss Grundwasser nachgespeist werden, um die für die Wasserqualität erforderliche Füllhöhe zu gewährleisten.
Das ist für die Gemeinde auf Dauer vor allem aus Umweltschutzgründen nicht tragbar. Die Bauabteilung des Rathauses und die Gemeindewerke Haar gehen momentan den Ursachen der Undichtigkeit auf den Grund. Nach einer ersten Prüfung sieht sich die Gemeinde mit einer erschütternden Entdeckung konfrontiert: Eine Vielzahl der Trennfugen ist erneut undicht. Die größten Probleme bilden die Anschlussstellen zur Betonbrücke. Diese werden jetzt bis eine Entscheidung »neue Brücke oder Sanierung der alten Brücke« gefallen ist provisorisch geschlossen. Das stellt aber keine dauerhafte Lösung dar. Eine eingehende Untersuchung stellt momentan den genauen Grad der Schäden fest. Danach erst kann über die nötigen Nachbesserungen und deren Kosten beraten werden. »Damit wird sich der Gemeinderat auseinandersetzen müssen«, meint Bauamtsleiter Rainer Wöhrl. »Es ist nicht auszuschließen, dass im schlimmsten Fall sogar eine Auflassung des Sees diskutiert werden muss.«
Schon 2007/ 2008 hatten Gemeinde und Bayerische Städtebau gut 300.000 Euro in die Sanierung des in die Jahre gekommenen künstlichen Sees gesteckt. Unter anderem wurden die 30 Jahre alten Sickerschächte erneuert, Schlammfangbecken eingebaut und schadhafte Fugen ersetzt. »Dass wir jetzt schon wieder vor den gleichen Problemen stehen, verheißt nichts Gutes«, befürchtet auch Bürgermeister Helmut Dworzak. Der Rathauschef macht klar: »Wir wissen im Rathaus, dass die Jagdfeldbewohner ihren See lieben. Wir werden auch alles versuchen, um ihn zu retten – aber nicht zu jedem Preis.«
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