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Erweiterung nach Norden
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Das neue Einkaufs-Center kam hervorragend an, so dass bereits 1988 das Erweiterungsprojekt in Angriff genommen wurde. Nach nur 18 Monaten Bauzeit freuten sich Kunden und Mieter am 23. November 1989 über die Eröffnung des »neuen pep«, das von da an »Perlacher Einkaufsparadies« hieß.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 65 Millionen Mark wurden nicht nur 12.800 Quadratmeter mehr Verkaufsfläche und 1.400 neue Parkplätze geschaffen, sondern auch das Ambiente modernisiert und verbessert, wie beispielsweise durch die Verglasung der Gänge, die nun mehr Tageslicht ins Center ließen. Als Wahrzeichen des pep und als Verbindungsglied zwischen altem und neuem Einkaufstrakt im pep wurde 1989 auch der Perlach Turm erbaut, der bis heute den Haupteingang zum Center beherbergt.
Spektakuläre Konstruktion
Geradezu spektakulär war damals die Errichtung einer frei tragenden Glaskuppel im Herzen des pep, die vom Frankfurter Architektenteam Kraemer und Sieverts konstruiert wurde. Mit 24 Metern Durchmesser war sie die größte ihrer Art in Deutschland. In der Kuppel wurden 17,8 Tonnen Stahl und 530 Quadratmeter Glas verbaut. Das architektonische Meisterwerk sollte jedoch nicht nur das »Sahnehäubchen« auf dem pep sein, sondern auch einen ganz praktischen Zweck erfüllen: Die Stützpfeiler unter der Kuppel stehen für die vollen Stunden, die durch den Stand der Sonne und eine spezielle Dachkonstruktion angezeigt werden. Nach der Beendigung des Erweiterungsbaues siedelten sich 35 weitere Geschäfte im Center an und trugen zu noch mehr Angebot, Leistung und Service bei.
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