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Hindernislauf am Hochstiftsweg
Oberföhring · Senioren beklagen Wegechaos
Der Zustand des Hochstiftswegs bei der Seniorenwohnanlage Cosimagarten stellt für gehandicapte Fußgänger ein großes Problem dar. Foto: ikb
Oberföhring · Vor mehr als drei Jahren wurden die ersten Wohnungen im Cosimagarten bezogen, einer Anlage für Senioren am Ende des Hochstiftswegs. »Seit diesem Zeitpunkt quälen sich die älteren Bewohner mit Rollator, Rollstuhl oder Krücken« über provisorische Wege von und zur Cosimastraße, beklagt sich Bewohner Henning Gerken bei den Vertretern des Bezirksausschusses (BA).
Die Lokalpolitiker stimmten zu, beantragten umgehend bei der Stadt: Der südseitige Gehweg wird umgehend im Vorgriff auf die endgültige Herstellung mit Randsteinen von der Restfläche des Hochstiftswegs abgegrenzt und so hergestellt, dass er von gehbehinderten Fußgängern gefahrlos benutzt werden kann. Außerdem müsse die Straßenreinigung gewährleistet sein.
In der Stichstraße herrschen wahrlich chaotische Verhältnisse: Wohngebäude werden gebaut, es gibt keine Gehwege, lediglich abschnittsweise, oft zugeparkte und überdies löchrige Betonierungen am Rand, Schlagloch an Schlagloch reiht sich auf der Schotterfahrbahn, Baufahrzeuge wirbeln Staubwolken auf, Zufahrten werden von bis zu fünf Lastern blockiert. All dies haben die Anwohner fotografisch dokumentiert. »Was hier passiert, ist eine dramatische Steigerung der Rücksichtslosigkeit, die unverantwortlich ist und so nicht mehr hingenommen werden kann«, moniert ein Anlieger gegenüber dem BA.
Die Seniorin Annemarie Reif ist auf ihren Rollstuhl angewiesen. Sie stellte im Kommunalparlament klar: »Wir haben ganz, ganz große Probleme, wir fühlen uns vernachlässigt, wir leben da hinten wie auf einer Insel, ich mach’ mir Sorgen, was in diesem Winter auf mich zukommt.«
Auch Gerken denkt bereits mit Schrecken an die kalte Jahreszeit. »Was mutet die Stadt uns im nächsten Winter wieder zu? Sollen die Hausbewohner im Bett bleiben, nur weil niemand zuständig ist zum Schneeräumen oder Streuen bei Glatteis?« ikb
Artikel vom 24.09.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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