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BA beschließt Konzept für den Festplatz Im Gefilde
Waldperlach · Nutzung für jedermann
Südöstlich der hier entstehenden Skateanlage, soll der Festplatz im Gefilde angelegt werden. Foto: aha
Waldperlach · Die Bemühungen um den geplanten »Festplatz« im Grünzug Im Gefilde kommen nicht zur Ruhe. Bekam doch der Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach (BA 16) bestätigt, dass für die geforderte Infrastruktur (Abwasser- und Stromleitungen) keine Finanzmittel zur Verfügung stehen, das Baureferat aber den Bau einer Abwasserleitung von der Straße Im Gefilde und alternativ von der Putzbrunner Straße prüfe, legte er seinerseits die Nutzungsbedingungen fest.
Ob eine solche Abwasserleitung gebaut wird, muss der Stadtrat entscheiden, sobald klar ist, dass Restmittel aus dem Bauprojekt zur Verfügung stehen. Welche Art und Zahl von Veranstaltungen unter welchen Bedingungen sich der BA auf dem geplanten »Festplatz« vorstellt, erläuterte er als Antwort auf die Anfrage einer Waldperlacher Bürgerin.
»Die Nutzung des Festplatzes kann von jedermann beantragt werden, eine Beschränkung der Nutzung auf Waldperlacher Bürger und Vereine ist nicht vorgesehen«, heißt es in der Erklärung, die der Unterausschuss Kultur ausgearbeitet hat und die der BA bei seiner letzten Sitzung ohne Gegenstimme befürwortete. »Grundsätzlich sollen auf dieser Fläche kulturelle Nutzungen stattfinden. Eine Beschränkung auf »kleinere Nachbarschaftsfeste« ist nicht vorgesehen«, heißt es. Allerdings kann der BA nicht wie erfragt angeben, wie viele Feste dort pro Jahr stattfinden, rechnet aber damit, dass sich die Zahl der Veranstaltungen im Vergleich zu den letzten Jahren (z.B. Feuerwehrfest, Waldperlacher Runde) nicht erhöhen wird. Beispielsweise würde die Waldperlacher Runde für die Festveranstaltung zum 100-jährigen Bestehen Waldperlachs im nächsten Sommer auf den Waldheimplatz ausweichen statt wie geplant im Grünzug Im Gefilde zu feiern: wegen der hier fehlenden Infrastruktur.
Der BA verwies darauf, dass jede einzelne Veranstaltung beim Kreisverwaltungsreferat beantragt werden muss. Dieses erlässt Auflagen hinsichtlich der Zeitdauer, der Sicherheitsmaßnahmen, des Lärmschutzes, der Anzahl von Toiletten, der Geschirrspülmöglichkeiten und vieles mehr. Zudem werde der BA bei jeder Veranstaltungsmeldung angehört.
Die Anwohnerin hatte auch gefragt, ob in der Regelung der kontinuierliche Lärmpegel berücksichtigt wurde, dem sie insbesondere an Wochenenden durch die Spielplätze, die Kleingartenanlage, den Bolzplatz und die Skateranlage ausgesetzt sein würde. Das verneint der BA, betont aber die Wohnbebauung läge in ausreichender Entfernung zu den erwähnten Einrichtungen. Falls im Einzelfall »Beeinträchtigungen geringen Ausmaßes« für die Anwohner auftreten, hält der BA diese für »zumutbar« angesichts »der Bedeutung des Festplatzes für das Gemeinwesen als Ort der Begegnung, des geselligen Beisammenseins und der kulturellen Identifikation« für die Waldperlacher.
Einer vom Waldperlacher Dr. Gerhard Zech (FDP) vorgeschlagenen Beschränkung der Nutzung nur für Waldperlacher erteilte der BA eine Absage. Ob der Festplatz doch noch einen Wasseranschluss erhält, weil auch für die Reinigung der Skateranlage und ein WC dort Wasser vor Ort sinnvoll wäre, muss man abwarten. Einen entsprechenden Antrag hatte der BA in der Juli-Sitzung mehrheitlich abgelehnt. Angela Boschert
Artikel vom 22.09.2011Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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