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Albrecht Ackerland zum Münchner SamstagsBlatt
München · Albrecht Ackerland über Saisonstarts
München · Falls Sie vergangene Woche diese Zeilen gelesen haben und mich ein wenig kennen, dann haben Sie sich vielleicht gewundert. Der Ackerland will nicht auf die Wiesn? Es hat sich nichts geändert, dieser Wiesn-Kitsch und Bayern-Ramsch auf der Straße, in den Läden, an den Menschen ist furchtbar.
- München · Das größte Volksfest der Welt: das Oktoberfest in München
Themenseite der Münchner Wochenanzeiger rund um die »Wiesn«, auf der Theresienwiese
Da mag das Dackeltascherl hundertmal selbstgenäht und modern gemeint sein. Zum Oktoberfest gehört eine Jeansjacke. Dabei bleib ich. Aber gar nicht mehr hingehen, bloß weil einen der ganze Fasching dort nervt? Ich hatte es vor. Dann aber kam in dieser Woche dieses besondere Wetter, diese frische Luft am Morgen, der leichte Geruch nach welkendem Laub, das Licht am Nachmittag. Plötzlich war das Gefühl da. Saisonstart ist! Die Eishackler vom EHC haben ihr erstes Heimspiel in der neuen Spielzeit. Aufbruch, mit voller Kraft voraus. Bei mir dauert meine persönliche Hauptsaison nicht ganz so lang. Der Herbst ist meine Zeit, und zu einem Herbst gehört ein Oktoberfest. Punktum.
Es ist schon faszinierend, wie sehr wir Münchner geeicht sind. Wir können noch so schimpfen, aber wenn die Wiesnzeit dann ganz nah ist, dann sind wir versöhnt. Als ich in den vergangenen Tagen durch die Stadt radelte, übermannten mich immer wieder Blitze von Sehnsucht. Der Geschmack von einem Bio-Hendl beim Ammer. Im Biergarten vom Augustinerzelt in der Nachmittagssonne eine frische Maß, die nach Himmel im Glas schmeckt. Die fantastischen Bedienungen Bernadette und Irmgard, die mich mit einem Strahlen in der Hacker-Hausbox begrüßen. Der nervige Schauer vom Schichtl, der mir dann doch jedes Jahr eine Gänsehaut bei seiner Parade erzeugt. Alles andere ist mir wurscht, ist doch die Kunst auf der Wiesn seit jeher: Den Wahnsinn um sich herum einfach ausblenden zu können. Und genießen. Weil‘s so schön ist.
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