Monacensia-Abend zu Klaus und Heinrich Mann: Eintritt frei

München · Besonderes Mann-Kapitel

War selbst Schrftsteller: Klaus Mann. Foto: Monacensia.Literaturarchiv

War selbst Schrftsteller: Klaus Mann. Foto: Monacensia.Literaturarchiv

München · Über die Familie Mann ist viel geschrieben worden in den letzten Jahrzehnten. Die Beziehung zwischen Klaus Mann (1906–1949) und seinem Onkel Heinrich Mann (1871–1950) blieb jedoch bisher weitgehend unerforscht.

Ausgehend von dem zum größten Teil unveröffentlichten Briefwechsel der beiden Schriftsteller und von Klaus Manns Tagebüchern berichten Inge Jens und Uwe Naumann über ein ganz besonderes Kapitel aus der Geschichte der Manns: am Montag, 19. September, 19 Uhr, in der Monacensia, Maria-Theresia-Straße 23. An diesem Abend stellen sie ihr neues Buch „Lieber und verehrter Onkel Heinrich“ vor. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 18.30 Uhr.

Inge Jens, geboren 1927 in Hamburg. Herausgeberin u. a. der Tagebücher Thomas Manns. Mit ihrem Ehemann Walter Jens schrieb sie die Bestseller „Frau Thomas Mann“ (2003) und „Katias Mutter“ (2005), 2009 veröffentlichte sie ihre „Unvollständigen Erinnerungen“. Sie lebt in Tübingen. Uwe Naumann, geboren 1951 in Hamburg, ist Programmleiter Sachbuch im Rowohlt Verlag, Reinbek. Er ist Herausgeber der Werke von Klaus und Erika Mann und edierte u. a. den Bildband über Klaus Mann „Ruhe gibt es nicht, bis zum Schluß“ und das Familienalbum „Die Kinder der Manns“. Die Podiumsdiskussion „Aus München vertrieben. Thomas Mann und die Seinen: Weltbürger wider Willen?“ ein paar Tage später am 21. September in Kooperation mit dem Thomas-Mann-Förderkreis München e.V. ist übrigens bereits ausverkauft.

Artikel vom 18.09.2011
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