Altenerding · WM kann kommen

Architekt Max Bauer, Bürgermeister Max Gotz, Stadtplaner Wilhelm Wagner und Karlheinz Martinetz vom Tiefbauamt (v. li.) beim Testen der neuen Laufbahn. Foto: Stadt

Altenerding · Das Sepp-Brenninger-Stadion in Altenerding wird derzeit zu einer der modernsten Sportanlagen im Stadtgebiet umgebaut. Insbesondere in die Erneuerung der Laufbahn investiert die Stadt Erding rund 700.000 Euro.

„Da kann niemand meckern, das ist wirklich der neueste Stand“, sagte Bürgermeister Max Gotz, der sich jetzt vor Ort einen Überblick über die Baumaßnahme verschaffte. Weil das Auftragen der Kunststoff-Laufschicht sehr aufwendig ist und unbedingt trockenes Wetter erfordert, erteilte der Bürgermeister Kritik wegen Verzögerungen eine klare Absage.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Leichtathletikanlagen: Neben dem neuen, tiefblauen Belag erhielt die Laufbahn einen neuen Unterbau, darüber hinaus wurden die Entwässerungsrinnen komplett erneuert. Damit ist das Sepp-Brenninger-Stadion nun absolut wettkampftauglich. Neu sind außerdem eine achte Laufbahn bei der 100-Meter-Strecke und eine zweite Weitsprunganlange. Die Sprunggrube und der Sandfang der bereits bestehenden Drei- und Weitsprunganlage wurden vollständig saniert. Neue Stabhochsprunganlagen ergänzen zusätzlich die sportlichen Möglichkeiten. Eine neue Bewässerungsanlage für das Rasenspielfeld und Sanierungsarbeiten an den Tribünen schließen die Maßnahmen im Stadion ab.

Mit zwei weiteren Projekten baut die Stadt das Areal um das Stadion weiter zum Breitensportzentrum aus: Zum einen wurde der südlich des Stadions liegende Trainingsplatz zu drei Kleinspielfeldern umgebaut, zum anderen der Hartplatz der Hauptschule komplett saniert. Die Kosten für die beiden Maßnahmen belaufen sich auf weitere 300.000 Euro.

Artikel vom 08.09.2011
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