Der letzte Zivi

Ottobrunn · KWA Hanns-Seidel-Haus

Ursula Cieslar (Mitte) mit dem letzten Zivi, Stefan Steinsdörfer (l.),  und den beiden ältesten Manfred Meier (r.) und Elmar Wedig (hinten r.) sowie Gisela Rellecke, Leiterin des KWA Georg-Brauchle-Haus mit »ihrem« letzten Zivi, Cem Üzrek. F.: A. Bardehle

Ursula Cieslar (Mitte) mit dem letzten Zivi, Stefan Steinsdörfer (l.), und den beiden ältesten Manfred Meier (r.) und Elmar Wedig (hinten r.) sowie Gisela Rellecke, Leiterin des KWA Georg-Brauchle-Haus mit »ihrem« letzten Zivi, Cem Üzrek. F.: A. Bardehle

Ottobrunn · »Es war eine schöne und lehrreiche Zeit, die wir nicht missen möchten«, lautete das einhellige Fazit aller zur Dankeschön-Feier im Hanns-Seidel-Haus erschienenen scheidenden und ehemaligen Zivis. Die Verabschiedung des letzten Zivis war gleichzeitig das Ende einer 50 Jahre andauernden Ära, denn die Zeit des Zivildienstes ist seit dem 30. Juni Geschichte.

Aus diesem Anlass hatte Stiftsdirektorin Ursula Cieslar am 1. Juli auch all diejenigen eingeladen, die schon vor langer Zeit ihren Zivildienst im Hanns-Seidel-Haus abgeleistet haben. »Der Wegfall des Zivildienstes bedeutet für den sozialen Bereich einen nicht unerheblichen Verlust. Hoffentlich werden sich künftig genügend junge Menschen finden, die sich im Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren wollen«, sagte Stiftsbeiratsvorsitzender Rudolf Bolechowski. »Nach den Zivis kommen jetzt also die ›Bufdies‹.« Um die künftig fehlenden Stellen der Zivis auffangen zu können, hat das Kuratorium Wohnen im Alter (KWA) mit Beginn des BFD eine Kampagne gestartet. Unter anderem wird mit Plakaten auf die Möglichkeiten hingewiesen, sich im Rahmen des BFD beim KWA zu engagieren. Angela Müller

Artikel vom 08.09.2011
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