PBC Olimpia München bei Salzburg Open 2011 dabei

München · Internationales Billardturnier

Alexander Dinov beim Turnier in Salzburg.	F.: Verein

Alexander Dinov beim Turnier in Salzburg. F.: Verein

München · Am vergangenen Wochenende vom 3 bis 4. September traten 128 Billardspieler aus mehreren Ländern zum internationalen Billardturnier (9-Ball) in Salzburg an, bei dem viele Bundesligaspieler sowie international erfahrene Profis mit von der Partie waren.

Auch ein Spieler von Olimpia München, der Kapitän der ersten Mannschaft Alexander Dinov, wollte sein Können in Salzburg unter Beweis stellen: »Es ist erst meine zweite Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb, aber es gibt kaum eine bessere Möglichkeit um Erfahrungen zu sammeln und zu lernen«, sagte der Münchner. Dabei war klar, dass nicht nur an Erfahrung sondern auch Matches gewonnen werden sollten. Das Turnier wurde insgesamt in zwei Gruppen aufgeteilt, mit jeweils 64 Spielern im Doppel KO-Modus. Diese spielten dann um die 32 Plätze der Finalrunde am Sonntag.

Bereits in der ersten Runde der Nachmittagsgruppe traf der Vertreter von Olimpia auf einen heimischen Gegner des PBC Salzburg. Kaum angefangen spielte der Münchner gut auf, und konnte somit sein erstes Match klar und deutlich mit 5:1 für sich entscheiden. Es war der erste Sieg auf internationaler Ebene, der errungen wurde. Auch im zweiten Spiel ließ man nichts anbrennen und gewann ebenfall 5:1. Die Chance war groß, nun standen zwei »Endspiele« an, die über die Teilnahme an der Endrunde entscheiden sollten. Im Spiel Nummer 3 war der Gegner erneut ein Spieler des Gastgebers. Der österreichische Landesligist startete dabei furios, schoss das erste 9-Ball Spiel direkt aus. Bis zum 2:2 war die Partie ein Match auf Augenhöhe, dann allerdings schlichen sich beim Münchner zu viele Fehler sowie Pech ein. Somit wurde die Partie am Ende deutlich mit 2:6 verloren. »Leider war ich nach meinem 2:2 nicht mehr in der Lage, mein Potential abzurufen«, sagte Alexander Dinov sichtlich enttäuscht.

Dennoch es bestand eine weitere Chance, die Hoffnungsrunde. Dabei traf man auf einen bekannten Gegner, ein Spieler aus der 1. Freilassinger Mannschaft, die gemeinsam mit Olimpia in der Bezirksliga spielen. Auch hier konnte der Olimpianer nicht mehr an seine Leistung der ersten beiden Matches anknüpfen und geriet bei einem Ausspielziel auf 6 mit 1:5 in Rückstand. Zwar konnte man auf 3:5 verkürzen, danach aber setzte der Freilassinger mit einem Ausschuss das Turnierende des Münchners fest. »Die Enttäuschung ist natürlich groß, allerdings muss ich sagen, dass ich mit einem guten Gefühl nach Hause fahren kann, schließlich konnte ich meine ersten zwei Matches auf internationaler Ebene für mich entscheiden«, beschrieb der Spieler des PBC Olimpia München seine Gefühlslage.

Nun heißt es Ärmel hochkrempeln, und weiter trainieren, schließlich steht der erste Spieltag der 1. Mannschaft bald auf dem Programm: Am 24. September tritt die Truppe von Olimpia München in Rosenheim gegen die erste Mannschaft von Markt Schwaben sowie gegen Rosenheim 3 an.

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Artikel vom 06.09.2011
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