Transition Towns-Modelle

Hohenbrunn/Ottobrunn · Auf zu neuen Ufern

Hohenbrunn/Ottobrunn · Immer mehr Städte und Gemeinden werden »Transition Towns«. Die Transition Towns stammen ursprünglich aus England und haben sich inzwischen zu einer weltweiten Bewegung entwickelt.

Auf den Grundlagen der Permakultur sind sie eine kreative Antwort auf Klimawandel und Erdölverknappung, auf die großen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen unserer Zeit. Diese Herausforderung wird nicht mit Atom, Kohle, Wasserstoff und Biodiesel bewältigt, sondern mit Kopf, Herz und Händen.

Es geht um die aktive Umgestaltung unserer Städte und Kommunen – eine Umgestaltung, die von jedem Einzelnen ausgeht und deren Ziel die Relokalisierung von Energieversorgung, Wirtschaft und Nahrungsmittelproduktion ist. Die Transition Towns sind non-profit-Organisationen, sie verstehen sich als »Graswurzelbewegung« – überparteilich und unkonfessionell. Die ÖDP Ottobrunn-Neubiberg lädt zum Thema Transition Towns ins Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn, Raum 232, für Mittwoch, 7. September, um 19.30 Uhr ein. Elisabeth Schmuck von der Transition Town Initiative Hohenbrunn zeigt den Film »In Transition 1.0« (englisch mit Untertitel).

Der Film beschreibt die Vision, Ziele und Inhalte der Transition Town Bewegung. Er zeigt Menschen, die weltweit den Wandel in Städten und Gemeinden mit Freude, Idealismus, Kreativität und praktischem Tun gestalten. Im Anschluss an den Film stellt Elisabeth Schmuck die Hohenbrunner Transition Town Initiative vor, erzählt von der Gründung im Mai 2010, den ersten konkreten Projekten und steht gerne für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.

Artikel vom 29.08.2011
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