Punkte bleiben am Niederrhein

Löwen ohne Fortune

Sportchef Hinterberger will im Transferbereich noch handeln. Foto: A. Wild

Sportchef Hinterberger will im Transferbereich noch handeln. Foto: A. Wild

München · Fortuna Düsseldorf erwies sich für den TSV 1860 als der erwartet starke Gegner. Mit 3:1 Toren unterlagen die Löwen vor 28.300 Zuschauern im Rheinland.

Ex-Löwe Sascha Rösler per Elfmeter (29. Min.), Kapitän Andreas Lambertz (46. Min.) und der überragende Maximilian Beister (67. Min.) ließen mit ihren Toren, wie die komplette Düsseldorfer Mannschaft 90 Minuten lang, keinen Zweifel daran, wer das Stadion als Sieger verlassen würde. Benjamin Lauth gelang erst 5 Minuten vor Schluss mit einem Strafstoß – nach Foul an Dominik Stahl – der Ehrentreffer für die Löwen.

1860-Trainer Reiner Maurer sah die Sache nach Spielende realistisch: „Die Fortuna hat gut gespielt, das war ein gerechtes Ergebnis. Wir sind heute nicht an die zuletzt gebotenen Leistungen herangekommen“. Für Sportchef Florian Hinterberger gehört Fortuna Düsseldorf zu den besten Teams der Liga. Die sagenhafte Heimbilanz der Rot-Weißen steht nun bei 17 ungeschlagenen Heimspielen in Folge.

Kommenden Sonntag (Anpfiff 13.30 Uhr) kommt der 1. FC Union Berlin in die Arena nach Fröttmaning. Dann wollen die Weiß-Blauen an die erfolgreichen Spiele der vergangenen Wochen anknüpfen. Vereine, die Mitglied im Bayerischen Fußball-Verband (BFV) sind, können für diese Partie und für das darauf folgende Heimspiel am Wiesnwochenende gegen den FSV Frankfurt (Sonntag, 18. September, 13:30 Uhr) Eintrittskarten zum Sonderpreis von 9,90 Euro – bei einer Mindestabnahme von 15 Tickets – kaufen. Ein Bestellformular für die Karten gibt es auf der Löwen-Website (www.tsv1860.de) zum Herunterladen. Der TSV 1860 München steht in der Besuchergunst nicht schlecht da. Die Löwen haben nach Eintracht Frankfurt, Dresden und Düsseldorf den viertbesten Zuschauerschnitt in Liga 2.

Die Niederlage gegen Fortuna Düsseldorf könnten die Löwen übrigens schnell vergessen machen, denn bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals am 25. Oktober kommt es zum Wiedersehen am Niederrhein.

Wenn kommenden Mittwoch um Mitternacht das Sommer-Transferfenster schließt, will Sportkoordinator Florian Hinterberger noch den einen oder anderen Kandidaten abgegeben haben, um gegebenenfalls selbst eine Verpflichtung in letzter Minute tätigen zu können. Ob der Verletzungsmisere im Kader schwebt den Verantwortlichen ein Innenverteidiger vor.

Artikel vom 23.08.2011
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