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„Holocaust im Comic“
München · Verlängert
Plakat zur Ausstellung. Bild: Gabriel Nemeth
München · Wegen des großen Besucherinteresses wurde die Ausstellung „Holocaust im Comic“ verlängert: Sie ist jetzt bis zum 2. September im BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung (Prielmayerstraße 3, 4. OG, Elisenhof) zu sehen.
Der Ausstellungsbesuch ist zu den üblichen Bürozeiten (9 bis 16 Uhr), auch mit Schulklassen oder Gruppen (bitte mit vorheriger Anmeldung, Tel. 51 55 52 40)), sowie nach Vereinbarung möglich. Kurator Ralf Palandt spannt den Bogen der vorgestellten Comics mit Holocaust-Thematik von frankobelgischen Autorencomics (wie etwa „Auschwitz“ von Pascal Croci) über Mangas („Adolf“ von Osamu Tezuka) bis hin zu Funny-Comics (wie etwa „Die Sturmtruppen“ von Bonvi). Die Zeichnungen werden von kritischen Texten aus der Fachliteratur begleitet. Auch Exploitation-Comics, die sich des Holocausts als austauschbaren Hintergrund bedienen, werden gezeigt.
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