Barmherzige Schwestern feierten Professjubiläen

Berg am Laim · Ordensgelübde erneuert

Generalökonomin Sr. M. Theodora Werner (2. v. l.) und Sr. M. Adelberga Öttl (2. v. r.) feierten 50-jähriges Professjubiläum. Generaloberin Sr. M. Theodolinde Mehltretter (l.) und Generalvikarin Sr. M. Veneranda Sachsenhauser (r.) gratulierten. 	Foto: priv

Generalökonomin Sr. M. Theodora Werner (2. v. l.) und Sr. M. Adelberga Öttl (2. v. r.) feierten 50-jähriges Professjubiläum. Generaloberin Sr. M. Theodolinde Mehltretter (l.) und Generalvikarin Sr. M. Veneranda Sachsenhauser (r.) gratulierten. Foto: priv

Berg am Laim · Ein großer Festtag wurde im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern gefeiert.

Mitglieder der Kongregation mit einem Professjubiläum von 65, 60 oder 50 Jahren waren eingeladen, ihre Gelübde der Armut, der Ehelosigkeit und des Gehorsams in einer Heiligen Messe mit Kardinal Friedrich Wetter zu erneuern und ihren Ehrentag zusammen mit Verwandten und Mitschwestern zu begehen.

Insgesamt 48 Jubilarinnen zählte die Kongregation heuer, darunter 22 Jubilarinnen, die im Mutterhaus oder im Konvent des Alten- und Pflegeheims St. Michael in Berg am Laim leben. Schwester M. Theodora Werner und Schwester M. Adelberga Öttl gehören dem Mutterhaus-Konvent an und feierten ihr 50-jähriges Professjubiläum. Schwester Theodora ist die Generalökonomin der Kongregation und damit für die Finanzen der Ordensgemeinschaft verantwortlich. Schwester Adelberga führt den Haushalt von Kardinal Friedrich Wetter, der seit seiner Emeritierung als Erzbischof im Mutterhaus der Barmherzigen Schwestern wohnt.

Im ordenseigenen Alten- und Pflegeheim St. Michael leben 20 Jubilarinnen. Auf 65 Professjahre zurückblicken können Schwester M. Siglinde Reichart und Schwester M. Erlfrieda Gerstl. Schwester Siglinde hat als frühere Generaloberin von 1980 bis 1992 die Geschicke der Ordensgemeinschaft geleitet.

Ihr 60-jähriges Professjubiläum feierten die Schwestern M. Terentia Ramm, M. Nothelma Scharl, M. Carentia Daller, M. Petrina Fürst, M. Theodemar Hofmann, M. Borromäa Raabe, M. Thuretia Erd, M. Diemundis Sanktjohanser, M. Wilfreda Würnstl, M. Helmina Hertel, M. Martialis Maurer, M. Marianne Gailer, M. Theresia Lommer, M. Irmgardis Schmidt und M. Adeltraud Maier.

Vor 50 Jahren haben sich endgültig an die Kongregation gebunden die Schwestern M. Daniosa Stoiber, M. Agreda Ederer, M. Gisilar Körner, M. Palladia Reith und M. Verdina Wittmann. Die Jubilarinnen haben, wie es der Spiritualität ihrer Ordensgemeinschaft entspricht, ihr Leben hilfsbedürftigen, armen und kranken Menschen gewidmet. Heute sind sie im Heim zum Teil selbst auf Hilfe angewiesen. So weit es ihre Gesundheit zulässt, setzen sie sich aber weiter für ihre Gemeinschaft ein und engagieren sich im Haus. So ist Schwester Gisilar stellvertretende Konventoberin. Schwester Agreda kümmert sich um den Betrieb der Vinzenzstube, in der Obdachlose und Bedürftige unter der Woche kostenlos ein warmes Essen erhalten. Schwester Palladia bereitet als Sakristanin die Gottesdienste vor und Schwester Daniosa erledigt noch täglich Näharbeiten.

Artikel vom 16.08.2011
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