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Giesing/Harlaching · »Bürgerfreundlich wiederhergestellt werden« sollen die »seit langem unansehnlichen Fußwege am Isarhang«, lautete die Forderung von Bezirksausschuss-Mitglied Ferdinand Brinkmöller (CSU) während der letzten Sitzung im örtlichen Stadtteilgremium Untergiesing-Harlaching.

Insbesondere den Bereich rund um die Marienklause stuft der Bürgervertreter als verbesserungswürdig ein. Brinkmöller kritisierte die trotz abgeschlossener Fällarbeiten weiter vorhandenen Bauzäune an der Hangkante ebenso wie den schlechten Zustand der Wegeverbindungen vor Ort. Die bei Baumfällarbeiten angefallenen Reste sollen nach seiner Meinung entfernt werden – auch weil durch diese eine Population der wenig geliebten Borkenkäfer angelockt werde. Zudem sprach sich der Christsoziale für eine künftige Beleuchtung der Wege aus. Der BA folgte dem Ansinnen nur partiell. So sollen nach einmütiger Auffassung im Gremium die Wege von der Hochleite hinab zur Isar »hergerichtet werden«.

Auch gegen eine »sparsame Beleuchtung«, wie von der SPD-Fraktionssprecherin Christa Knappik gewünscht, regte sich kein Widerstand. Beide Antragsteile will man an die Stadt weiterleiten. Allerdings müsse nicht rigoros aufgeräumt werden, befand Knappik. »Man soll die Natur schon auch Natur bleiben lassen«, fand sie.

Eine Einigung in diesem Punkt konnte im BA nicht erzielt werden. Gute Nachricht aber für die Bürger: laut Angaben des Baureferates soll der Fußweg zur Marienklause in diesem Herbst in einen besseren Zustand versetzt werden. Dann sollen auch die Bauzäune endgültig verschwinden. HH

Artikel vom 09.08.2011
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