ESV München-Ost engagiert sich vorbildlich um die Jugendarbeit

Berg am Laim · Ringer-Nachwuchs im Fokus

Mit mehreren engagierten Projekten treibt der ESV München-Ost die Förderung des Ringer-Nachwuchses voran.	Foto: ESV

Mit mehreren engagierten Projekten treibt der ESV München-Ost die Förderung des Ringer-Nachwuchses voran. Foto: ESV

Berg am Laim · In den letzten Jahren trat bei den Ringern des ESV München-Ost in der Baumkirchner Straße 57 die Jugendarbeit verstärkt in den Vordergrund, um wieder mehr Kinder für den Ringsport zu begeistern.

Die im März 2010 neu gewählte Abteilungsleitung richtet den Fokus noch stärker auf die Nachwuchsgewinnung aus. Dies ist nur durch das Engagement der ehrenamtlichen Helfer, der Eltern und der Sportler möglich, die die Werbetrommel gerührt haben. Nicht zu vergessen diejenigen, die in ihrer Freizeit im Training, sowie in zahlreichen Projekten den Ringernachwuchs fördern. Um den vielen Nachwuchsringern die sportliche Betreuung in den Trainingseinheiten zu sichern, beschäftigen sich derzeit vier Fachübungsleiter und zwei Übungsleiter, die gerade ihren Trainerschein absolvieren, abwechselnd auf der Matte.

2010 startete die Jugendleiterin Marion Werner das Projekt »miteinander-raufen« in einem Grundschulhort in Berg am Laim, welches in Zusammenarbeit mit einem der Kinder- und Jugendtrainer Ringen, Josef Werner, in den Pfingstferien 2010 statt fand. Aufgrund der großen Teilnahme und Begeisterung der Kinder, haben sich die Hortleitung und die Projektverantwortlichen schnell darauf verständigt, das Projekt während des gesamten Schuljahres fest im Hortalltag zu integrieren. Seit Oktober 2010 fand jeden Dienstag »miteinander-raufen« an der Baumkirchner Straße statt. Dabei trainierten die Kinder von der ersten bis zur vierten Klasse ihre turnerischen Fertigkeiten, übten sich in Kooperation und Teamfähigkeit und hatten die Möglichkeit beim gemeinsamen Raufen / Ringen ihre Kräfte zu messen. Auch im nächsten Schuljahr wird das Projekt fortgesetzt.

Fast zeitgleich fanden im Sommer 2010 Gespräche über eine Kooperation mit der Ludwig-Thoma-Realschule (LTR) statt. Gemeinsames Ziel der Schule und der Ringer war es, Ringen als differenzierten Sport zu etablieren. Nach mehreren Treffen waren die Rahmenbedingungen geklärt und seit Ostern 2011 kommen immer wieder Schüler und Jugendliche im Training vorbei, um mehr über den Sport Ringen zu erfahren. Ab dem Schuljahr 2011/2012 ist es nun für die Schüler der LTR möglich, differenzierten Sport beim ESV zu betreiben.

Artikel vom 08.08.2011
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