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Bilder von Ludwig Gebhard im Rathaus
Vaterstetten · Werke „crossover“
Das Titelbild von Ludwig Gebhards Ausstellung im Vaterstettener Rathaus heißt „Flächenüberlagerung“. Foto: Privat
Vaterstetten · Von Mittwoch, 3., bis Dienstag, 30. August, zeigt die Gemeinde Vaterstetten, unter dem Motto „crossover“ Linolschnitte aus verschiedenen Zyklen des verstorbenen Münchner Malers und Grafikers Ludwig Gebhard im Rathaus, Wendelsteinstraße 7.
Die Eröffnung der Ausstellung ist am Dienstag, 2. August, um 19 Uhr. Zur Begrüßung spricht Bürgermeister Robert Niedergesäß. Die Witwe, Conradine Gebhard, führt in das Werk des Künstlers ein. Ludwig Gebhard wurde 1933 in Tiefenbach/Opf. geboren, er starb 2007 in Landsberg am Lech. Von 1959 bis 1965 studierte er zwölf Semester Malerei und Graphik als Meisterschüler von Ernst Geitlinger an der Akademie der Bildenden Künste in München, Diplom der Akademie. Auf Reisen durch Europa besuchte der Künstler die bedeutendsten Museen mit Werken der alten und neuen Meister. 1983 war Gebhard Gast der Villa Romana in Florenz. Seit dem Abschluss seiner Studien arbeitete er als freischaffender Künstler in München und Landsberg.
Sein künstlerisches Schaffen umfasst Malerei, Handzeichnungen, Druckgraphiken, Skulpturen (Marmor, Eisen, Bronze) sowie Schmuck- und Textildesign (Gobelins, Wandteppiche). Zum Werk von Ludwig Gebhard sind zahlreiche Publikationen erschienen (Bücher, Kataloge, Mappenwerke). Im August 2000 wurde in seinem Geburtsort Tiefenbach/Opf. das Ludwig-Gebhard-Museum eröffnet.
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